Johann Gottlieb Bina: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Gottlieb Bina''' war ein Filz- und Hutfabrikant im 19. Jahrhundert. Er wurde im Februar 1852 "als Bürger und Filzmacher" hier aufgenommen.<ref>Fürther Tagblatt vom 20. Feb. 1852</ref> In den Folgejahren schaltete er zahlreiche Werbeanzeigen im [[Fürther Tagblatt]]. Auch seine häufigen Umzüge sind hier dokumentiert. Um 1860 eröffnete er sein Geschäft im [[Kohlenmarkt 1]], das bis mind. 1871 dort existierte.
'''Johann Gottlieb Bina''' war ein Filz- und Hutfabrikant im 19. Jahrhundert. Er wurde im Februar 1852 "als Bürger und Filzmacher" hier aufgenommen.<ref>Fürther Tagblatt vom 20. Feb. 1852</ref> In den Folgejahren schaltete er zahlreiche Werbeanzeigen im [[Fürther Tagblatt]]. Auch seine häufigen Umzüge sind hier dokumentiert. Um 1860 eröffnete er sein Geschäft im [[Kohlenmarkt 1]], das bis mind. 1871 dort existierte.

Version vom 16. Oktober 2022, 22:47 Uhr

Johann Gottlieb Bina war ein Filz- und Hutfabrikant im 19. Jahrhundert. Er wurde im Februar 1852 "als Bürger und Filzmacher" hier aufgenommen.[1] In den Folgejahren schaltete er zahlreiche Werbeanzeigen im Fürther Tagblatt. Auch seine häufigen Umzüge sind hier dokumentiert. Um 1860 eröffnete er sein Geschäft im Kohlenmarkt 1, das bis mind. 1871 dort existierte.

Gottlieb Bina legte 1866 seiner Majestät dem König einen selbst gefertigten Seidenhut vor, den dieser behielt und daraufhin eine Bestellung von zwei weiteren Hüten aufgab. Fürther Tagblatt vom 14. Dezember 1866 - Teil 1 online und - Teil 2 online.
Zum IV. Bayerischen Bundesschießen stiftete der Hutfabrikant Bina einen Seidenhut im Wert von 8 fl. und einen Schützenhut im Wert von 6 fl. Fürther Tagblatt vom 28. Juli 1869 - online verfügbar

Um 1867 eröffnete er auch ein Hutlager in Nürnberg, in der damaligen Marienstraße Nr. 497.

Im November 1869 meldete er Konkurs an. Sein Geschäft in der Bäumenstraße betrieb er weiter.

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 20. Feb. 1852

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