Friedrich August Zick: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[29. Dezember]] [[1912]] fand seine Beerdigung unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt; aus den Gemeindegremien waren Vertreter aller Parteien anwesend.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1912</ref>
Am [[29. Dezember]] [[1912]] fand seine Beerdigung unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt; aus den Gemeindegremien waren Vertreter aller Parteien anwesend.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1912</ref>
Zick war von Beruf Drechslermeister, führte später als Gastwirt die Wirtschaft „Glück Auf“ in der Wasserstraße 13. Sie hieß ursprünglich „Zum Schiff“ (bis 1907). Bei Zick hielten die Zentralverbände der Glasarbeiter und der Maurer ihr Versammlungen ab (FBZ 19.7.1907). Eine Kutscher-Versammlung fand für die Fuhrleute, Speditionsarbeiter und Geschäftskutscher von Fürth am Mo. 23.9.1907 statt mit dem Thema „Die Organisation der Transportarbeiter“.
Nach seiner Tätigkeit als Gemeindebevollmächtigter ab den 1870er Jahren wurde er Bürgerlicher Magistratsrat ab 1896; Wiederwahl 1902 und 1909. Dieses Ehrenamt übte er bis zu seinem Tod 1913 aus.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 21. Dezember 2022, 13:27 Uhr

Friedrich August Zick (geb. 30. März 1840; gest. 27. Dezember 1912) war Gastwirt, Gemeindebevollmächtigter, Magistratsrat und Landrat sowie Mitbegründer der Fürther SPD.

Zick gehörte ab 1875 mit Gabriel Löwenstein und Fritz Gaum zum Führungszirkel der sozialdemokratischen Lokalpolitik.[1]

Er starb 1912 72-jährig.

Am 29. Dezember 1912 fand seine Beerdigung unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt; aus den Gemeindegremien waren Vertreter aller Parteien anwesend.[2]

Zick war von Beruf Drechslermeister, führte später als Gastwirt die Wirtschaft „Glück Auf“ in der Wasserstraße 13. Sie hieß ursprünglich „Zum Schiff“ (bis 1907). Bei Zick hielten die Zentralverbände der Glasarbeiter und der Maurer ihr Versammlungen ab (FBZ 19.7.1907). Eine Kutscher-Versammlung fand für die Fuhrleute, Speditionsarbeiter und Geschäftskutscher von Fürth am Mo. 23.9.1907 statt mit dem Thema „Die Organisation der Transportarbeiter“. Nach seiner Tätigkeit als Gemeindebevollmächtigter ab den 1870er Jahren wurde er Bürgerlicher Magistratsrat ab 1896; Wiederwahl 1902 und 1909. Dieses Ehrenamt übte er bis zu seinem Tod 1913 aus.


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1872 - 1962: 90 Jahre Fürther Sozialdemokratie, S. 21
  2. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1912

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