Sally Löwengart: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
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* [[Sigmund Rosenblüth]]
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Version vom 3. Januar 2023, 22:47 Uhr

Salomon „Sally“ Löwengart (geb. 12. Juni 1865 in Pflaumloch[1]; gest. 1926 in Fürth) war ein Fürther Fabrikbesitzer, Mitinhaber der Firma L. Auerbach & Co.

Er kam als achtes Kind des Viehhändlers Samson Löwengart (1817–1878) und seiner Ehefrau Hanna, geborene Seller (1826–1901) zur Welt. Im Jahr 1872, Salomon Löwengart war sieben Jahre alt, zog die Familie nach Nördlingen.[1]

Als junger Mann kam Salomon Löwengart um 1885 nach Fürth und war anfangs als Kommis (Kontorist) tätig. Kurze Zeit später (1889) wurde er Mitinhaber der Bronzefarben- und Aluminiumpulverfabrik L. Auerbach & Co., Stöbers Nachfolger.

Etwa um 1895 tauchte die Schreibung seines Vornamens mit „Salomon, gen. Sally“ auf. Der Fürther Stadtmagistrat genehmigte ihm mit Beschluss vom 31. August 1911, anstelle von Salomon den Vornamen „Sally“ anzunehmen und zu führen.[1]

Er verheiratete sich in Nürnberg am 14. Juli 1897 mit Anna Bing (geb. 14. März 1877 in Nürnberg). Aus dieser Ehe stammen drei zu Fürth geborene Söhne:[2]

  • Stefan Löwengart (1900–1984)
  • Ernst Löwengart (1902–1953)
  • Otto Löwengart (1909–?)

Adressen

Adressen der Witwe

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart; Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern; Pflaumloch, Riesbürg, Sign.-Nr. J 386 Bü 477
  2. Biografische Angaben nach Genealogieportal «Geni» - online verfügbar
  3. Adressbuch von 1886
  4. Adressbücher von 1889, 1891, 1893, 1895, 1896
  5. Adressbücher von 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913
  6. Adressbuch von 1926
  7. Adressbuch von 1931
  8. Adressbuch von 1935