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Der Bogenhof bietet bevorzugt Kulturschaffenden temporär privates Wohnen an. Für länger Verweilende stehen zwei abgeschlossene Apartments im Haupthaus sowie eine kleine Schwedenhütte zur Anmietung bereit. Kurz verweilende Künstlergäste oder auch kleine Gruppen finden im Atelier-Gemeinschaftsraum eine Bleibe. Bemerkenswert ist die originelle Eigenheit, dass kreative Menschen aus Kultur und Kunst gegen kleine Künstlergaben vergünstigte Mietkonditionen erhalten. Zu den Nutzern gehören bzw. gehörten u.a. [[ | Der Bogenhof bietet bevorzugt Kulturschaffenden temporär privates Wohnen an. Für länger Verweilende stehen zwei abgeschlossene Apartments im Haupthaus sowie eine kleine Schwedenhütte zur Anmietung bereit. Kurz verweilende Künstlergäste oder auch kleine Gruppen finden im Atelier-Gemeinschaftsraum eine Bleibe. Bemerkenswert ist die originelle Eigenheit, dass kreative Menschen aus Kultur und Kunst gegen kleine Künstlergaben vergünstigte Mietkonditionen erhalten. Zu den Nutzern gehören bzw. gehörten u.a. [[Reinhard Schlüter]] und [[Alexander Mayer]]. | ||
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Version vom 11. März 2023, 15:04 Uhr
Der Bogenhof ist ein aus einem sanierten alten Handwerkerhof in der Bogenstraße 7 hervorgegangenes kleines Kultur- und Kunstquartier mit Kräutergarten und privater Künstlerherberge. Den Namen des Anwesens prägte im Jahr 2009 die Kulturschaffende und Eigentümerin M. Ulrike Irrgang.
Kulturort
Am Bogenhof sind Design, Kunst und Kultur angesiedelt. Für Künstler und Kulturschaffende als auch kunstinteressierte Laien ist der Hof ein lebendiger Arbeits- und Bildungsort mit Angeboten für Werkstattarbeiten und Veranstaltungen. Gleichzeitig ist er aufgrund seiner kleinen grünen Ruhezone im Hof und seiner etwas abseitigen Lage hinter dem Jüdischen Friedhof ein kreativer Rückzugsort. Er ist mit seiner besonderen Kombination von kreativem Arbeiten, Ausruhen und Begegnen eine einmalige Stätte für Künstler, Autoren und Gestalter im hiesigen Raum.
Auf dem Bogenhof finden regelmäßig Veranstaltungen, wie Stadt(ver)führungen, Höfefeste oder Künstler-Gastspiele, in unregelmäßigen Abständen auch kleine eigene Ereignisse, statt. Daneben beteiligt er sich auch am „Tag der offenen Gartentür“. In Zusammenarbeit mit der Schule der Phantasie Fürth/Franken e. V. ist der Bogenhof Werkstattort für die „WONDABA-Kunst- & Erfinderschmiede“[1], ein Angebot zur Förderung der Kreativität von Kindern und Jugendlichen.
Künstlerherberge
Der Bogenhof bietet bevorzugt Kulturschaffenden temporär privates Wohnen an. Für länger Verweilende stehen zwei abgeschlossene Apartments im Haupthaus sowie eine kleine Schwedenhütte zur Anmietung bereit. Kurz verweilende Künstlergäste oder auch kleine Gruppen finden im Atelier-Gemeinschaftsraum eine Bleibe. Bemerkenswert ist die originelle Eigenheit, dass kreative Menschen aus Kultur und Kunst gegen kleine Künstlergaben vergünstigte Mietkonditionen erhalten. Zu den Nutzern gehören bzw. gehörten u.a. Reinhard Schlüter und Alexander Mayer.
Veröffentlichungen
- Bogenhof-Redaktion (Hrsg.): Der Wandel der Fürther Innenstadt - Raum für Kunst. Fürth 2018
Lokalberichterstattung
- Sabine Rempe: Gentrifizierung: Ist in Fürth noch Platz für Künstler? In: NN-Online vom 9. August 2018 - online
Siehe auch
Weblinks
- Bogenhof - Homepage
- Bogenhof auf facebook
- Schule der Phantasie Fürth/Franken e. V. - im Internet
Einzelnachweise
- ↑ WONDABA - Die Kunst- & Erfinderschmiede - Kursangebot Schule der Phantasie Fürth
Bilder
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema. |