Zum Sonnenschein: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. März 2023, 22:00 Uhr

Im 19. Jahrhundert gab es in der Königstraße und später in der Mostgasse eine Wirtschaft Zum Sonnenschein.

Der bereits 1819 bei der (ebenfalls in der Königstraße befindlichen) Gaststätte Zur Sonne genannte Johann Michael Dietz avancierte zum Spiegelfabrikanten und machte 1839 für sein Spiegel-Lager in "dem Hause der Gastwirthschaft zum Sonnenschein" Werbung. 1840 inserierte Dietz im Fürther Tagblatt, dass das Lokal zu vermieten sei.[1] 1847 übernahm Michael Siebekäs "unter der Wirthschaftsführung des Herrn Hieronimus Kütt" die Wirtschaft.[2] In den 1850er Jahren hieß der Wirt dann Köhler und 1865 Johann Schüpferling.

Frühere Adressbucheinträge und Wirte[Bearbeiten]

  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz Joh. Mich., Schreinermeister[3]
  • 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Dietz, Johann Mich., Schreinermeister[4]
  • ab 1852: Haus-Nr. 407 (I. Bezirk), Köhler Joh. Nikol., Gastwirth zum Sonnenschein und Großpfragnerei[5]
  • 1858/1862: J. N. Köhler, "Wirth und Großpfragner zum "Sonnenschein" in der Mostgasse"[6]
  • 1865: Johann Schüpferling[7]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fürther Tagblatt vom 31. März 1840
  2. Fürther Tagblatt vom 8. Mai 1847
  3. Adressbuch von 1836
  4. Adressbuch von 1846
  5. Fürther Tagblatt vom 24. Aug. 1852 und Adressbuch von 1854
  6. Fürther Tagblatt vom 17. Aug. 1858 und 13. Mai 1862
  7. Fürther Tagblatt vom 30. Sep. 1865

Bilder[Bearbeiten]