Margarete Meyers: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Margarete Meyers''' (geb. [[1927]] in Fürth; ) war die Tochter von [[Erich Midas|Erich]] und [[Thea Irene Nathan-Midas|Thea Midas]] (geb. Nathan). Meyers ging zunächst in die [[Ottoschule]], ehe sie ihren Volksschulzeit an der [[Maischule]] beendete. Anschließend ging sie auf die [[Israelitische Realschule]].
'''Margarete Meyers''' (geb. [[1927]] in Fürth; ) war die Tochter von [[Erich Midas|Erich]] und [[Thea Irene Nathan-Midas|Thea Midas]] (geb. Nathan). Meyers ging zunächst in die [[Ottoschule]], ehe sie ihren Volksschulzeit an der [[Maischule]] beendete. Anschließend ging sie auf die [[Israelitische Realschule]].


[[1938]] wurde das elterliche Unternehmen ([[Spiegelfabrik J. L. Lehmann]]) und das Privatvermögen arisiert. Der Familie gelang schließlich noch die Flucht in die USA.  
[[1938]] wurde das elterliche Unternehmen ([[Spiegelfabrik J. L. Lehmann]]) und das Privatvermögen arisiert. Der Familie gelang schließlich noch die Flucht in die USA. Meyers besuchte dort die Schule und heirate später.
 
Margarete Meyers besucht mehrmals Fürth, zuletzt 2007. Aufgrund ihres Verwandtschaftsverhältnisses zur Familie Nathan gab es noch einige Erinnerungsstücke aus der Familie, die die Ausreise aus Deutschland überstanden hatten. Diese Gegenstände, aber auch Gegenstände aus der eigenen Familie Midas, wurden dauerhaft an an das Jüdische Museum Franken übergeben und sind dort in der Dauerausstellung zu sehen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 9. September 2023, 14:47 Uhr

Margarete Meyers (geb. 1927 in Fürth; ) war die Tochter von Erich und Thea Midas (geb. Nathan). Meyers ging zunächst in die Ottoschule, ehe sie ihren Volksschulzeit an der Maischule beendete. Anschließend ging sie auf die Israelitische Realschule.

1938 wurde das elterliche Unternehmen (Spiegelfabrik J. L. Lehmann) und das Privatvermögen arisiert. Der Familie gelang schließlich noch die Flucht in die USA. Meyers besuchte dort die Schule und heirate später.

Margarete Meyers besucht mehrmals Fürth, zuletzt 2007. Aufgrund ihres Verwandtschaftsverhältnisses zur Familie Nathan gab es noch einige Erinnerungsstücke aus der Familie, die die Ausreise aus Deutschland überstanden hatten. Diese Gegenstände, aber auch Gegenstände aus der eigenen Familie Midas, wurden dauerhaft an an das Jüdische Museum Franken übergeben und sind dort in der Dauerausstellung zu sehen.

Siehe auch

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