Rundfunkmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Mai 1992 (Heft 1) bis Ende 2004 (Heft 51) erschien die Publikation unter dem Namen »Kleeblattradio« im kleineren A5-Format.
Von Mai 1992 (Heft 1) bis Ende 2004 (Heft 51) erschien die Publikation unter dem Namen »Kleeblattradio« im kleineren A5-Format.
==Fusion mit dem Stadtmuseum==
Ursprünglich hatte der [[Stadtrat]] den Direktor des [[Rundfunkmuseum|Rundfunkmuseums]], [[Gerd Walther]] gewählt. Bereits im Vorfeld der Ausstellung "Fürther Mosaiksteine" war es aber zu Differenzen gekommen, als die kommissarisch eingesprungene Dr. [[Sabine Brenner-Wilczek|Brenner-Wilczeck]] das Konzept Walthers komplett fallen ließ.
In der [[Stadtrat]]ssitzung vom [[15. Mai]] [[2013]] wurde beschlossen, das [[Stadtmuseum]] und das Rundfunkmuseum zu fusionieren. Der bisherige Rundfunkmuseumsleiter [[Gerd Walter]] geht zum [[1. Januar]] [[2014]] in den Ruhestand, ab diesen Zeitpunkt sollen beide Museen unter einer Leitung weitergeführt werden<ref>* Quelle: Stadt Fürth Homepage - Stadtratsinfossystem, 25. Mai 2013, Stand 23:50 Uhr</ref>. Beide Museen sollen in ihrer Eigenständigkeit weitergeführt werden.


==Lokalpresse==
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* [[Herbert Hisel]]
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* [[Walter Mayer]]
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== Einzelnachweise ==
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==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 25. Mai 2013, 23:06 Uhr

Rundfunkmuseum Logo.jpg

Das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth besteht seit Oktober 1993 und ist mit über 19.000 Besuchern (2012) Fürths meistbesuchtes Museum.

Angebot

Neben der umfangreichen Dauerausstellung zur Geschichte des Rundfunks bietet das Rundfunkmuseum Fürth wechselnde Sonderausstellungen und verschiedene Veranstaltungen von der Sammlerbörse bis zum Radiostammtisch.

Leitung

Leiter ist der Fürther Heimatforscher und Buchautor Gerd Walther.

Standorte

Rundfunkmuseum, Frühjahr 2010

Ursprünglich befand sich das Rundfunkmuseum in einem Nebengebäude des Schlosses Burgfarrnbach und bezog 2001 die ehemalige Direktion der Grundig-Werke an der Kurgartenstraße. 2009 wurden Pläne des Stadtrats bekannt, das Rundfunkmuseum in die ehem. Central-Garage in der Innenstadt zu verlegen. Unter anderem beim Leiter des Museums Gerd Walther stießen die Pläne auf Widerstand, den geschichtsträchtigen Standort im Grundig-Gebäude aufzugeben. Die entscheidende Wendung trat ein, als der Stadt Fürth das Grundig-Gebäude an der Kurgartenstraße günstig zum Verkauf angeboten wurde und so den Verbleib an bisheriger Stelle gesichert wurde.

Zeitschrift »Rundfunk und Museum«

Die Zeitschrift »Rundfunk und Museum« im Großformat DIN A4 wird vierteljährlich vom Förderverein des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth e.V. herausgegeben (Auflage 1500 Exemplare). Sie enthält Artikel zur Geschichte des Rundfunks und die Mitteilungen des Fördervereins.

Von Mai 1992 (Heft 1) bis Ende 2004 (Heft 51) erschien die Publikation unter dem Namen »Kleeblattradio« im kleineren A5-Format.

Fusion mit dem Stadtmuseum

Ursprünglich hatte der Stadtrat den Direktor des Rundfunkmuseums, Gerd Walther gewählt. Bereits im Vorfeld der Ausstellung "Fürther Mosaiksteine" war es aber zu Differenzen gekommen, als die kommissarisch eingesprungene Dr. Brenner-Wilczeck das Konzept Walthers komplett fallen ließ.

In der Stadtratssitzung vom 15. Mai 2013 wurde beschlossen, das Stadtmuseum und das Rundfunkmuseum zu fusionieren. Der bisherige Rundfunkmuseumsleiter Gerd Walter geht zum 1. Januar 2014 in den Ruhestand, ab diesen Zeitpunkt sollen beide Museen unter einer Leitung weitergeführt werden[1]. Beide Museen sollen in ihrer Eigenständigkeit weitergeführt werden.

Lokalpresse

  • Herbert Heinzelmann: Der Herr des kleinen Unterschieds. «Happy Birthday, Max Grundig» im Fürther Rundfunkmuseum. In: Nürnberger Zeitung vom 5. Mai 2008 - NZ
  • Herbert Heinzelmann: 15 Jahre Rundfunkmuseum Fürth. Eine akustische Zeitgeschichte. In: Nürnberger Zeitung Nr. 254 vom 30. Oktober 2008, S. 18 - NZ
  • Herbert Heinzelmann: Das Rundfunkmuseum Fürth soll noch einmal umziehen. Ein Wanderzirkus unterwegs. In: Nürnberger Zeitung Nr. 77 vom 2. April 2009, Nürnberg plus, S. 16 - NZ
  • Ute Wolf: Museumschef fragt sich zu Recht: Warum gibt es keine Lobby für dieses Museum? In: Nürnberger Zeitung Nr. 77 vom 2. April 2009, Nürnberg plus, S. 16 - NZ
  • Rolf Syrigos: OB Jung liegt Max Grundigs Erbe am Herzen. Fürth will Museum im Zentrum. In: Nürnberger Zeitung Nr. 81 vom 7. April 2009, S. 13 - NZ
  • uwo [= Ute Wolf]: NZ-Leser sehen die Verlegung des Fürther Rundfunkmuseums kritisch. «Das lässt mir die Haare zu Berge stehen». In: Nürnberger Zeitung Nr. 81 vom 7. April 2009, S. 13 - NZ
  • Rolf Syrigos: Zukunft am bisherigen Standort. Rundfunkmuseum Fürth: Kaufangebot aus England. In: Nürnberger Zeitung Nr. 91 vom 21. April 2009, S. 15 - NZ
  • ES: Rundfunkmuseum Fürth. Stadt will die «Grundig-Villa» nun doch kaufen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 123 vom 30. Mai 2009, S. 17 - NZ
  • Rolf Syrigos: Stadt kauft die Grundig-Villa. Fürth: Rundfunkmuseum bleibt am alten Ort. In: Nürnberger Zeitung Nr. 143 vom 25. Juni 2009, S. 14 - NZ

Literatur

  • Walter Mayer: 120 Jahre Rundfunkgeschichte im Museum. In: Altstadtbläddla, Altstadtverein St. Michael Fürth, Ausgabe 39, 2005 - im Web
  • Schmidt, Hanno: Das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth, in: Das Archiv (ISSN 1611-0838), 2011, Heft 1, S. 77 - 81

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. * Quelle: Stadt Fürth Homepage - Stadtratsinfossystem, 25. Mai 2013, Stand 23:50 Uhr

Weblinks

  • Rundfunkmuseum Fürth - im Netz
  • Förderverein des Rundfunkmuseums Fürth - im Netz
  • Zeitschrift »Rundfunk und Museum« - im Netz
  • Rundfunkmuseum Fürth - Wikipedia