König-Ludwig-II.-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:


* ''König-Ludwig-Brunnen''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 91
* ''König-Ludwig-Brunnen''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 91
 
* [[Barbara Ohm|Ohm, Barbara]]: ''König Ludwig II. und Fürth''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 1/2011, S.10 - 17
==Siehe auch==
==Siehe auch==



Version vom 13. Januar 2014, 10:16 Uhr

König-Ludwig-Brunnen.jpg
Bronzerelief von Gerhard Maisch, Ergänzung (1993).
Der Brunnen in seiner ursprünglichen Fassung.

Der König-Ludwig-Brunnen ist ein Brunnen in der Fürther Innenstadt. Er liegt an der Nürnberger Straße Ecke Gustav-Schickedanz-Straße und ist eine Stiftung Alfred Nathans.

Geschichte

Der Brunnen wurde 1908 errichtet und soll an den überraschenden Besuch des Bayerischen Königs Ludwig II. 1866 in Fürth erinnern.

Zwei Mädchen wiesen dem König an dieser Stelle den Weg zum Rathaus und erhielten dafür der Erzählung nach ein "großes Geldstück". Eines der beiden Mädchen war die Mutter von Alfred Nathan. Der Brunnen wurde nach Schleifung durch die Nationalsozialisten und jahrzehntelanger Vernachlässigung im Zuge des Hotelneubaus an der Nürnberger Straße 1993 wieder instandgesetzt, jedoch nicht mehr komplett in seiner ursprünglichen Form.

Vor dem Brunnen ist ein Gedenkstein in den Boden eingelassen, der über die wechselhafte Geschichte des Kunstwerks informiert.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

  • Presseausschnitte (FN, NN, Plärrer) und Archivalienkopien (Staatsarchiv München) zu dem von Alfred Nathan gestifteten König-Ludwig-Brunnen. In: Nr. 2 Jüdisches Leben und Antisemitismus in Fürth. Bestandsgruppe F - Findliste F 14 Dokumentationsgut zum jüdischen Leben in Nürnberg und Franken. Erstellt und geschrieben: Gerhard Jochem, Nürnberg, August 1999 - StAN