Altes Rentamt: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gasthaus '''Zum Alten Rentamt''' ist ein zweigeschossiger Quaderbau mit einem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk-Zwerchhaus in der [[Gustavstraße 61]].
==Geschichte==
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Das Gasthaus "Zum Alten Rentamt" ist ein zweigeschossiger Quaderbau mit einem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk-Zwerchhaus. Das Gebäude war im Besitz eines Bierbauers namens Gabriel Beyl. Über dem seitlichem Eingang zur Gastronomie ist das Brauzeichen und die Initialien GB heute noch zu lesen. Das Braurecht besteht bis heute noch, auch wenn die aktuellen Eigentümer dies nicht nutzen. Im Gasthaus "'''Zum Alten Rentamt'''" in der [[Gustavstraße 61]] wurde [[1903]] die [[Spielvereinigung Fürth]] gegründet. [[1907]] wurde das Gebäude vollständig umgebaut, [[1983]] wurde das Anwesen durch Petra und Peter Rudisch gekauft und anschließend vollständig saniert. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Gastätte von dem Ehepaar Katja Feichtenbeiner-Rudisch und Rainer Feichtenbeiner geführt.
Das Gebäude war im Besitz eines Bierbauers namens Gabriel Beyl. Über dem seitlichem Eingang zur Gastronomie ist das Brauzeichen und die Initialen GB heute noch zu lesen. Das Braurecht besteht bis heute noch, auch wenn die aktuellen Eigentümer dies nicht nutzen. Um 1900 nannte man es ''Gasthaus Balzer'' und bei der „Balzersmutter“, wie es in historischen Aufzeichnungen heißt, trafen sich regelmäßig die ersten Fußballspieler in Fürth, die auf dem nahegelegenen [[Schießanger]] ihrem Sport nachgingen. In der Wirtschaft in der [[Gustavstraße]] kamen sie nicht nur zum Biertrinken zusammen, sondern durften hier auch ihr Lager für die Torbalken, Begrenzungsstangen und den vermutlich einzigen Ball einrichten.<ref>Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3</ref> So kam es auch, dass hier am [[23. September]] [[1903]] offiziell die [[Spielvereinigung Fürth]] gegründet wurde. [[1907]] wurde das Gebäude vollständig umgebaut, [[1983]] wurde das Anwesen durch Petra und Peter Rudisch gekauft und anschließend vollständig saniert. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Gaststätte von dem Ehepaar Katja Feichtenbeiner-Rudisch und Rainer Feichtenbeiner geführt.


==Öffnungszeiten==
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==Weblinks==
==Weblinks==
*[http://www.zum-alten-rentamt.de/ Homepage Zum Alten Rentamt]
*[http://www.zum-alten-rentamt.de/ Homepage Zum Alten Rentamt]
==Einzelnachweise==
<references />


==Bilder==
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Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 10:47 Uhr

Gasthaus altes Rentamt.jpg
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Das Gasthaus Zum Alten Rentamt ist ein zweigeschossiger Quaderbau mit einem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk-Zwerchhaus in der Gustavstraße 61.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Gebäude war im Besitz eines Bierbauers namens Gabriel Beyl. Über dem seitlichem Eingang zur Gastronomie ist das Brauzeichen und die Initialen GB heute noch zu lesen. Das Braurecht besteht bis heute noch, auch wenn die aktuellen Eigentümer dies nicht nutzen. Um 1900 nannte man es Gasthaus Balzer und bei der „Balzersmutter“, wie es in historischen Aufzeichnungen heißt, trafen sich regelmäßig die ersten Fußballspieler in Fürth, die auf dem nahegelegenen Schießanger ihrem Sport nachgingen. In der Wirtschaft in der Gustavstraße kamen sie nicht nur zum Biertrinken zusammen, sondern durften hier auch ihr Lager für die Torbalken, Begrenzungsstangen und den vermutlich einzigen Ball einrichten.[1] So kam es auch, dass hier am 23. September 1903 offiziell die Spielvereinigung Fürth gegründet wurde. 1907 wurde das Gebäude vollständig umgebaut, 1983 wurde das Anwesen durch Petra und Peter Rudisch gekauft und anschließend vollständig saniert. Seit Ende der 1990er Jahre wird die Gaststätte von dem Ehepaar Katja Feichtenbeiner-Rudisch und Rainer Feichtenbeiner geführt.

Öffnungszeiten[Bearbeiten]

  • Dienstag bis Donnerstag: 18:00 bis 01:00 Uhr,
  • Freitag: 18:00 bis 03:00 Uhr
  • Samstag: 18:00 bis 2:00 Uhr
  • Sonntag und Montag Ruhetag

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Michael Fischer: Geschichte und Geschichten an jeder Ecke. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3

Bilder[Bearbeiten]