Jean Mandel: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war von 1947 bis zu seinen Tod Mitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Von [[1964]] an war er Senator im Bayerischen Senat, der damaligen zweiten Kammer des Freistaates Bayern. Jean Mandel arbeite außerdem im Zentralrat der Juden in Deutschland mit.
Er war von 1947 bis zu seinen Tod Mitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Von [[1964]] an war er Senator im Bayerischen Senat, der damaligen zweiten Kammer des Freistaates Bayern. Jean Mandel arbeite außerdem im Zentralrat der Juden in Deutschland mit.


Als Jean Mandel [[1974]] starb endete die wichtige Phase des Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Fürth.
Als Jean Mandel [[1974]] starb, endete die wichtige Phase des Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Fürth.


Sein Grab befindet sich auf dem [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth.
Sein Grab befindet sich auf dem [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth.

Version vom 22. Oktober 2008, 20:54 Uhr

Jean Mandel (* 1911 in Fürth, + 1974 in Fürth), war erster Gemeindevorsitzender der Jüdischen Gemeinde Fürth nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der 1911 in Fürth geborene Jean Mandel wurde 1938 zusammen mit seinen Eltern ausgewiesen, weil die Familie die polnische Nationalität hatte. Im Sommer 1945 kam er wieder nach Fürth zurück. Er war die treibende und führende Kraft bei der Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Fürth. Er wurde ihr erster "Erster Vorsitzender" (von 1947 bis 1974, mit Unterbrechung von 1950 bis 1954).

Er war von 1947 bis zu seinen Tod Mitglied der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Von 1964 an war er Senator im Bayerischen Senat, der damaligen zweiten Kammer des Freistaates Bayern. Jean Mandel arbeite außerdem im Zentralrat der Juden in Deutschland mit.

Als Jean Mandel 1974 starb, endete die wichtige Phase des Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Fürth.

Sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof Fürth.