Max Weber
- Vorname
- Max
- Nachname
- Weber
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 13. April 1834
- Geburtsort
- Leutershausen
- Todesdatum
- 13. Juni 1894
- Todesort
- Burgfarrnbach
- Beruf
- Maurermeister, Architekt
- Religion
- evang.-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohn- und Geschäftsadresse | Kapellenplatz 3 |
Marx (Max) Weber[1] (geb. 13. April 1834 in Leutershausen, gest. 13. Juni 1894 in Burgfarrnbach)[2] war ein Burgfarrnbacher Maurermeister, der nach heutiger Auffassung auch Leistungen eines Architekten erbrachte.
Leben
Max Weber kam als Sohn des Leutershausener Maurermeisters Johann Georg Weber (1793–1834) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Roedel auf die Welt. Der Vater verstarb keine zwei Monate nach seiner Geburt durch „Schlagfluss“ (Schlaganfall).
Als angehender Maurermeister heiratete er am 2. Mai 1864 in Burgfarrnbach Anna Maria Kapeller, geborene Aufhammer, legitimierte Rotter (geb. 27. Februar 1831 in Langenzenn), die Witwe des Burgfarrnbacher Maurermeisters Johann Georg Kapeller. Dieser war am 27. September 1863 im Alter von nur 31 Jahren verstorben und hinterließ die Witwe und zwei minderjährige Kinder.
Weber führte das Kapeller’sche Baugeschäft weiter, er errichtete später in Burgfarrnbach auch eine sogenannte „neue Ziegelei am Weg nach Veitsbronn“ (Bernbacher Straße).
Er wohnte in Burgfarrnbach im Haus Nr. 96, heute Kapellenplatz 3. Er starb im Alter von 60 Jahren – wie sein Vater – am „Schlagfluss“.
Werke
Werke als Architekt
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Ligusterweg 10 | Schulhaus | Hermann Herrenberger Max Weber | 1884 1936 | D-5-63-000-1647 |
Werke als Maurermeister
Objekt | Architekt | Bauherr | Maurermeister | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Regelsbacher Straße 5; Würzburger Straße 487 | Ehemaliges Schulhaus | Max Weber | 1867 1825 | D-5-63-000-1496 | Klassizismus |