Simon Gieß
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- Vorname
- Simon
- Nachname
- Gieß
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 13. November 1816
- Geburtsort
- Schwand bei Nürnberg
- Beruf
- Zimmermeister, Architekt
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
---|---|---|
Hamburger Dankmedaille | 1844 | für Verdienste bei der Brandbekämpfung |
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Karolinenstraße 64 |
Simon Gieß (geb. 13. November 1816 in Schwand bei Nürnberg[1], gest. ) war ein Zimmermeister und Architekt.
Er kam als Sohn des Zimmergesellen Conrad Gieß und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Kellner in Schwand bei Nürnberg zur Welt. Simon Lades, Bürger und Bierschenk in Schwand, war sein Pate.[1]
Werke
Außerdem
- Am 30. Dezember 1845 kaufte er von den Griesmeierschen Erben einen Bauplatz in der Schwabacher Straße und errichtete darauf 1846 ein Hofhaus, eine Werkstätte und eine Holzremise. Das Gesamtanwesen (damalige Schwabacher Str. 271) verkaufte er 1854 an Daniel Berolzheimer und Leopold Illfelder weiter, die hier eine Bleistiftfabrik einrichten wollen. (Später wohnte hier auch der Sohn Heinrich Berolzheimer.)[2]
- 1864: Erste Turnhalle des Turnvereins 1860 Fürth (gemeinsam mit Maurermeister Caspar Gran)[3]
- 1869: Schießhaus
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher Schwand b. Nürnberg; Taufen, Trauungen, Bestattungen 1788–1822, S. 232
- ↑ Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - online-Digitalisat
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 331
Bilder
Zeitungsanzeige des Zimmerers Simon Gieß, Juli 1844