Zum Goldnen Anker

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Zum goldnen Anker.jpg
Ein Gespann der Grüner Bräu biegt am 10. Oktober 1954 von der Karolinenstraße in die Ritterstraße ein.
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Die Gaststätte Zum Goldnen Anker (noch früher: Gaststätte Süd-Ost) befand sich in der Fürther Südstadt in der Ritterstraße 2, Ecke Karolinenstraße. Seit einigen Jahren geschlossen und zur Fremdenpension umgebaut.

Zeitzeugenberichte

zur Wirtschaft Ende der 1950er Jahre:

"Dou woar a Fässla aaf am Hulzbock hintn in der Eckn gstanden, und dou hoat a alta Fraa des Bier rauszappft. A richtige Thekn hoats dou goar net gebn".[1]

18./19. Jahrhundert

Bereits im 18./19. Jh. gab es in Fürth eine Gastwirtschaft gleichen Namens, diese befand sich in der Oberen Fischerstraße 8[2].

Frühere Adressangaben und Wirte

  • 1807: "In der Fischergaße" Haus-Nr. 132, Besitzer: Münch, Georg Leonhard, Wirthshaus 3. Klasse[3]
  • 1819: "In der Fischer-Gasse" Haus-Nr. 132, Wirt: Uibler, Lorenz[4]
  • 1822: Lorenz Uebler[5]
  • 1836: "Obere Fischergasse" Haus-Nr. 121, Schmidt Elisab., Gastwirthsfrau zum goldenen Anker[6]
  • 1839/1840/1842: Wirt: J. G. Lösel[7]
  • 1846: "Erlanger Landstraße" Haus-Nr. 117 b (II. Bezirk); Lösel, J. Georg; Wirth[8]
  • 1847: Sabina Lößel, Witwe[9]
  • 1849: Herr Böhm[10]
  • 1850: Der Wirt hieß zu der Zeit Böhnert[11]
  • 1854: Haus-Nr. 117 b (II. Bezirk); Böhm, Georg; "Gastwirth zum goldnen Anker"[12]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '1'
  2. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, S. 397
  3. Adressbuch von 1807
  4. Adressbuch von 1819
  5. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, 28.01.1822 - online-Digitalisat
  6. Adressbuch von 1836
  7. "Fürther Tagblatt" vom 15. Juni 1839, S. 503 und "Fürther Tagblatt" vom 18. Juni 1842
  8. Adressbuch von 1846
  9. "Fürther Tagblatt" vom 3. Sep. 1847
  10. "Fürther Tagblatt" vom 28. Sep. 1849
  11. "Fürther Tagblatt" vom 8. Nov. 1850
  12. Adressbuch von 1854

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