Gartenstraße 9

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Gartenstraße 9, Juni 2020

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Objekt

Wohnhaus

Baujahr

1839

Baustil

Klassizismus

Architekt

Friedrich Schmidt

Geokoordinate

49° 28' 36.71" N, 10° 59' 15.72" E

Quellangaben

[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

semantisches Browsen

Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, rustiziertem Erdgeschoss und geschweiftem Eisengitterbalkon über Mittelportal, über dem zweiten Obergeschoß schmales Gurtgesims mit pflanzlichen Motiven, klassizistisch, von Friedrich Schmidt und Meyer, 1839; Teil des Ensembles Altstadt .

Erstmalige Bebauung 1839

Das Grundstück in der Gartenstraße 9 wurde erstmalig 1839 von dem Brillenfabrikanten Konrad Schröder bebaut.
Aus den Unterlagen des Bauantrags geht hervor, dass Konrad Schröder in der Gartenstraße einen Garten besaß, den er nun mit einem Wohnhaus zu bebauen dachte. Zu jener Zeit war nur die Nordseite der Gartenstraße bebaut und auf der Südseite im Wesentlichen noch lauter Gärten (die ja sinnigerweise auch der Straße den Namen gaben). Für die Hofeinfahrt war in dem Schröderschen Baugesuch ein Torbogen vorgesehen, der allerdings bei dem westlichen Nachbarn - dem Humbsergarten - noch auf kein entsprechendes Pendant traf.

Bilder

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  Gartenstraße 9, Juni 2020

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  Hofeinfahrt Gartenstraße 9 im Jahr 2020

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  Fuhrpark der Familie Georg Friedrich Vogel, Innenhof in der Gartenstraße 9, ca. 1950

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  Fuhrpark der Familie Georg Friedrich Vogel, Innenhof in der Gartenstraße 9, ca. 1950

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  Polizeiliche Genehmigung von 1928

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  Die Lohnkutscherei und Güterbeförderung Georg Friedrich Vogel & Söhne in der Gartenstraße 9, ebenfalls im Gebäude das Fuhrunternehmen M. Stengel, vorm. H. Raschbacher, rechts im Bild Liselotte Gabler, Schmuckreparatur - ca. 1900

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  Baugenehmigung der Stadtmagistrats, 6.5.1839

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  Baugenehmigung der Regierung von Mittelfranken, 3.5.1839

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  Lageplan zum Baugesuch Gartenstraße 9 von 1839

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  Aufriss des Waschhauses, 1839

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  Ansicht des neu zu bauenden Wohnhauses Gartenstraße 9, 1839

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  Grundriss des Schröder'schen Baugesuchs, 1839