Chr. Winkler & Sohn

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Die Glasfabrik Chr. Winkler & Sohn wurde 1827 in Fürth gegründet. Der Sortiment des Unternehmens enthielt Tafelglas, sowie unbelegtes und silberbelegtes Salingals. Weiterhin hatte das Unternehmen im Sortiment unbelegtes und silberbelegtes 3/4 Spiegelglas sowie Rohglas. Insgesamt arbeiteten für das Unternehmen bis zu 350 Beschäftigte.

Die Glasfabrik betrieb die Glasfabrik Clarahütte in Windischeschenbach in der Oberpfalz. Dort betrieb man zur Glasproduktion drei Siemensöfen, zwei Temperöfen und drei Stecköfen sowie 22 offen Häfen. Die Befeuerung der Öfen erfolgte mittels Braunkohle. Die Energie für den Betrieb stellte die Glashütte mittels Wasserkraft und Dampfmaschinen zur Verfügung, zusätzlich stand elektrischer Strom zur Verfügung. Neben den Brennöfen hatte das Unternehmen auch Schleif- und Polierwerke im Portfolio, sowie eine Facettier- und Beleganstalt.

Die angegliederten Betriebe waren in der Oberpfalz verstreut. Neben der Zentrale in Fürth und Windischeschenbach hatte das Unternehmen auch weitere Standorte in Trautenberg, Oberachtel, Schwarzmühle, Höllmüle, Roggenstein , Baumhof und Hebermühle sowie in der Wutzschleife.

Nach dem 1. Weltkrieg schienen die Geschäfte nur noch schleppend zu laufen. 1940 wurde am Amtsgericht in Fürth die Liquidation verzeichnet.

Literatur

Siehe auch

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