Der Botanische Schulgarten ist Teil des Stadtparks auf der rechten Seite der Hauptallee vor dem Stadtgärtnerhaus gelegen.

Quell-Nymphe im Schulgarten (Stadtpark)

Geschichte

Erste Vorarbeiten zur Herstellung des Schulgartens an der damaligen Birkenstraße (heute Otto-Seeling-Promenade) fanden bereits 1912 statt.[1] Fertiggestellt wurde er 1920 bis 1926 und im Zuge der Umgestaltung des Stadtparks für die Gartenschau Grünen und Blühen im Jahr 1951 neu gestaltet.

Abteilungen

Im Schulgarten gibt es folgende Abteilungen (siehe Lageplan):

 
Lageplan der Abteilungen im Schulgarten
  1. ) Steingarten
  2. ) Systematische Abteilung
  3. ) Giftpflanzen
  4. ) Gemüse und Gewürze
  5. ) Landwirtschaftliche Kulturpflanzen
  6. ) Arzneipflanzen
  7. ) Gartenblütenstauden - Beetstauden - Prachtstauden
  8. ) Zwergrosen mit Buchsbaum
  9. ) Wasserpflanzen
  10. ) Sumpfpflanzen
  11. ) Kübelpflanzen
  12. ) Wiesenpflanzen
  13. ) Pflanzengemeinschaft des Laubwalds
  14. ) Gartenhaus
  15. ) Nadelhölzer
  16. ) Laubabwerfende Ziergehölze
  17. ) Schling- und Kletterpflanzen an der Pergola


Figuren

 
Lesender Knabe von Josef Köpf im Schulgarten (Stadtpark)
 
Gieß-Mädle

Von den früher hier aufgestellten Figuren gibt es noch drei: Lesender Knabe von Joseph Köpf, der sich ursprünglich auf der nördlichen Giebelspitze des Berolzheimerianums befand. Dann das Gieß-Mädle, das 1932 von dem Fürther Bildhauer Wittmann geschaffen wurde. Und schließlich die Quell-Nymphe von Theodor Linz. Alle Figuren bestehen aus Sandstein.[2]

Lokalberichterstattung

  • Pavillon im neuen Glanz. In: INFÜ, Nr. 3 vom 15. Februar 2023, S. 22 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth, 1912
  2. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 187.

Bilder