Johann Gottfried Hessel
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Johann Georg Gottfried
- Nachname
- Hessel
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1792
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 16. November 1854
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Rechtsanwalt, Rechtsrat
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Anna Susanna Baier | 1. Ehefrau |
| Luise Wilhelmine Emilie Stettner | 2. Ehefrau |
Dr. Johann Georg Gottfried Hessel (geb. um 1792 in Nürnberg, gest. 16. November 1854 in Nürnberg[1][2]) war von 1818 bis 1823 zweiter rechtskundiger Magistratsrat in Fürth.[3][4]
Gottfried Hessel kam als Sohn des gleichnamigen Nürnberger Advokaten Dr. Gottfried Hessel (1763–1799) und seiner Ehefrau Catharina Barbara, geborene Leuchs (1765–1834) zur Welt. Das Gymnasium besuchte er in seiner Geburtsstadt Nürnberg.[5] Dann absolvierte er ab 1811 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ein Studium der Rechte.[6]
Mit der Erhebung von Fürth zur Stadt erster Klasse im Jahr 1818 wurde Hessel (auch Heßel) im Alter von 26 Jahren zweiter Rechtsrat mit 700 Gulden Jahresgehalt.[7] Nach nur fünf Jahren verließ er Fürth, am 11. Dezember 1823 wurde er zum zweiten Assessor des Landgerichts Heidenheim ernannt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Bayerische Landbötin Nr. 283/1854, 23. Nov. 1854 - Todesanzeige
- ↑ Fränkischer Kurier Nr. 199/1855, 18. Juli 1855 - Anzeige wegen Nachlassregelung
- ↑ „Allgemeines Intelligenz-Blatt für das Königreich Baiern.” LXI. Stück vom 30. Dez. 1818, S. 1445 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Regierungs- und Intelligenz-Blatt für das Königreich Baiern. 1823.” Nr. 47/1823 vom 24. Dez. 1823, S. 1621/22 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Verzeichniß sämtlicher Schüler der Königlichen Gymnasialanstalt zu Nürnberg im Pegnitzkreise im Studienjahr 1808 bis 1809.“ Nürnberg 1809, S. 7 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ “Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert. Erlangen, 1843“; Teil: „Verzeichniß der Studirenden von 1742 bis 1843.“, S. 178
- ↑ Fronmüller-Chronik, S. 201
