Dreigeschossiger Walmdachbau mit abgerundeter spitzwinkeliger Ecke. Die Sandsteinfassade des Wohnhauses enthält eine klassizistisch flächige Gliederung. Der Bau stammt aus dem Jahr 1801/02. Der Bauherr war der Kaufmann und Spiegel- bzw. Knopffabrikant Johann Christian Rießner (1762 - 1835), der aus einer alten Gürtlerfamilie stammte. An der Schirmstraße errichtete Rießner eine Hofmauer mit Rundbogentor, zudem er 1817 noch einen dazugehörigen Garten anlegte.
1934 eröffnete Max Grundig in diesem Gebäude sein zweites Rundfunkgeschäft und begann seinen Firmenaufstieg zum Weltunternehmen. Zuvor hatte er bereits ein Geschäft in der Sternstraße (heute Ludwig-Erhard-Straße 4 - Gebäude wurde in den 1990er Jahren abgerissen).
Frühere Adressbuch-Einträge
1807: An der Schwabacher Straße, Haus-Nr. 513c; Rießner, Johann Christian; Knopf- und Bronzefabrikant
1819: In der Schwabacher Straße, Haus-Nr. 513c; Rießner, Johann Christian; Kaufmann
Eröffnung des Automatengeschäfts „Grab It“ in der Schwabacher Straße 1, März 2024
Das Gebäude Schwabacher Straße 1 am Anfang der Fußgängerzone in der Schwabacher Straße, Jan. 2021
Das Gebäude Schwabacher Straße 1 am Anfang der Fußgängerzone in der Schwabacher Straße, Jan. 2021
Anwesen Schwabacher Straße 1, Dezember 2019
Die neu angeschaffte Weihnachtsbeleuchtung für die Fußgängerzone, 2018
Ehem. Grundig-Verkaufsladen in der Schwabacher Straße bei der Veranstaltung Fürther Glanzlichter anlässlich der Feierlichkeiten "200 Jahre eigenständig" der Stadt Fürth, 2018 - Installation von des Künstlers Johannes Kriesche
Ehem. Grundig-Verkaufsladen in der Schwabacher Straße bei der Veranstaltung Fürther Glanzlichter anlässlich der Feierlichkeiten "200 Jahre eigenständig" der Stadt Fürth, 2018 - Installation von des Künstlers Johannes Kriesche