1792

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
◄◄ 18. Jahrhundert ►►
1700 1701 1702 1703 1704 1705 1706 1707 1708 1709
1710 1711 1712 1713 1714 1715 1716 1717 1718 1719
1720 1721 1722 1723 1724 1725 1726 1727 1728 1729
1730 1731 1732 1733 1734 1735 1736 1737 1738 1739
1740 1741 1742 1743 1744 1745 1746 1747 1748 1749
1750 1751 1752 1753 1754 1755 1756 1757 1758 1759
1760 1761 1762 1763 1764 1765 1766 1767 1768 1769
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799

Personen

Geboren 1792

PersonGeburtstagGeburtsortBeruf
Dr. Paulus Ewald7. JuliAutor, Pfarrer, Privatdozent
Johann Michael Humbser sen.6. MaiFürthBrauereibesitzer
Konrad Hätzner5. AugustSteinLehrer
Johann Adam Klein24. NovemberNürnbergMaler, Künstler
Juda SommerVerleger, Buchdrucker
Hajum Hirsch Ullstein8. MärzFürth

Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1792 gestorben ist.

Bauten

Vorlage:Chronikeintrag

  • November: Das Haus des Bäckers Winter, später Schönamsgruber, (Schindelgasse Nr. 193 ältere Nummer) brannte [...] ab.[1]

Fronmüllerchronik

[...] Den 9. Februar erschien zum ersten Male eine Zeitung in Fürth, unter dem Titel: „Fürther Intelligenz- und Wochenblatt, herausgegeben von Johann Adam Schmerler, Rektor der gemeindlichen Schule in Fürth. Erstes Stück.“ Es enthält das obenangeführte Besitzergreifungs-Patent von Seiten des Königs von Preußen, sodann ein Gedicht auf Hardenbergs Wiederkunft, welches die größten Schmeicheleien enthält [...]. Am 14. Februar wendete sich die fränkische Judenschaft an die Kreisversammlung, worin sie ihre gedrückte Lage und ihre Wünsche für Verbesserung derselben kundgab. [...]. Am 13. August kamen beide Glocken für die Michaelskirche in neuer Gestalt wieder hieher zurück und wurden noch an diesem Tag auf den Thurm gezogen. Sie waren kleiner als die vorigen und nur mit sieben Nürnberger Wappen dekorirt. Der Verfertiger war Stücklieutenant Sturm. [...]. In diesem Jahre gehörten nach Fürth sieben kaiserlich privilegirte Glaswerke: in der oberen Mühle, damals Commerzienrath Eckart gehörig, in der unteren Mühle ebenso; in Vach, Mannert gehörig; in Ottensoos, Schlenker; Weinzierlein, Benda; Streitberg demselben; Kaidenzell L. H. Gostorffers Erben. Von den damaligen Fürther Handlungshäusern waren die renomirtesten: das von Andreas Birker-Zapf und Lohbauer [...] dann die von Killinger, Fink, Gerber und Gebhardt, [...].[2]

Veröffentlichungen

  • "Beyträge zur Geschichte der Künstler und Handwerker zu Fürth", in: Journal von und für Franken, Band 4, S. 323 - 341 - online
  • "Vorstellung der ganzen Fürther Judenschaft und aller Jüdischen Einwohner in Franken an den Fränkischen Kreiskonvent, dictirt Nürnberg den 17ten Febr. 1792", in: Journal von und für Franken, Band 4, Seiten 354 - 358 - online
  • "Fortsetzung des Versuchs einer Kunst- und Handwerksgeschichte von Fürth" in: Journal von und für Franken, Band 4, S. 708-728 - online

Sonstiges

  • Nachdem sich für das zum (Zwangs-)Verkauf stehende Brauhaus des Paul Ebersberger kein Käufer fand, wurde von den Gläubigern der Beschluss gefasst, es zu verpachten.[3]

Einzelnachweise

  1. J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 214 und Fronmüllerchronik, 1887, S. 181
  2. Fronmüllerchronik, 1887, S. 191 f
  3. "Bayreuther Zeitung, Beylage", 08.05.1792 - online-Digitalisat