Zum schwarzen Adler
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In der Innenstadt gab es wohl zu verschiedenen Zeiten verschiedene Lokale mit diesem Namen:
- Auf dem Vetter'schen Grundrissplan von 1717 ist auf dem Marktplatz (neben dem Wirtshaus "zum blauen Schlysel") ein "WH zum schw. Adler" verzeichnet ("Nürnberg. alte Häußer", Nr. 56)
- 1819 gab es ein Lokal Zum schwarzen Adler in der "Nürnberger Straße" Haus Nr. 266 c unter dem Wirt Joh. Gottfr. Feldkirchner.[1]
- 1843 eröffnet der Wirt Paulus Kütt seine Wirtschaft "zum schwarzen Adler" im Haus seines Bruders Andreas Kütt neben der Eisenbahn.[2]
Wirte im 18. Jahrhundert
- 1717: "Bittnerl. Erben"[3]
- 1732 wird ein "Conrad Wagner, Hochfürstl. Brandenb. Onolzbach. Unterthan, und Gastgeber zum schwarzen Adler" erwähnt.[4]
- bis 1799: Lorenz Reidel[5]
Adressbucheinträge
- 1807: "In der obern Frankfurter Straße" Haus-Nr. 279; Feldkirchner, Joh. Mich. Wittwe; Wirth zum schwarzen Adler; Wirthshaus 2. Klasse[6]
- 1819: "In der Nürnberger Straße" Haus-Nr. 266 c; Feldkirchner, Johann Gottfried; Gastwirth; Gasthof 2. Klasse; zum schwarzen Adler; Kaffe- und Billardhaus[7]
- 1836: Gustavstraße Haus-Nr. 83/II. Stadtbezirk; Wild, Friedrich; Kaufmann; Zum schwarzen Adler[8]
- 1854: Haus-Nr. 310/I: Kütt Paulus, Gastwirth und Kaffetier zum schwarzen Adler[9]
Siehe auch
- Zur Stadt Nürnberg
- Gaststätte Schwarzer Adler in Poppenreuth
Einzelnachweise
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 8. März 1843
- ↑ Vetter'schen Grundrissplan
- ↑ F. C. Arnold: "Beiträge zum teutschen Privatrechte", 2. Teil, Ansbach, 1842, S. 96
- ↑ Ansbacher Intelligenz-Zeitung, 22.01.1800, S. 50 online-Digitalisat
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1854