Johann Gran, geb. 1880
- Vorname
- Johann Kaspar
- Nachname
- Gran
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. April 1880
- Geburtsort
- Bruckberg
- Beruf
- Bautechniker, Baumeister, Architekt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Johann Kaspar Gran (geb. am 17. April 1880 in Bruckberg)[1] war ein Fürther Bautechniker, Baumeister und Architekt.
Er war ein Sohn des Bruckberger Baumeisters und Bürgermeisters Johann Georg Gran (1843 - 1909) und seiner Ehefrau Eva Barbara, geb. Beyhl (1848 - 1917).
Johann Gran stellte am 5. November 1905 beim Stadtmagistrat Fürth den Antrag auf Verleihung des Bürgerrechts. Daraus geht hervor, dass er seit 7. Oktober 1903 seinen Aufenthalt in der Stadt Fürth hatte, Bautechniker von Beruf und ledig war und in der Promenadenstraße 14 (der heutigen Hornschuchpromenade 14) wohnte. Aufgrund der vorliegenden gesetzlichen Voraussetzungen wurde ihm mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 23. November 1905, Unterschrift Kutzer, gegen die Gebühr von 40 Mark das Bürgerrecht verliehen.
Am 28. April 1908 reichte er beim Stadtmagistrat ein Gesuch über die Ausfertigung eines Verehelichungs-Zeugnisses ein, in dem er die beabsichtigte Heirat von Maria Schwarz (geb. 28. Februar 1885 in Fürth), der Tochter des Fabrikbesitzers Georg Konrad Schwarz, mitteilte. Durch Beschluss des Stadtmagistrats vom 14. Mai 1908, Unterschrift wiederum Kutzer, wurde das Zeugnis erteilt und am 25. Mai ausgehändigt.[1]
Er trat 1909 in die heute noch existierenden Bauunternehmung Johann GRAN GmbH ein, die von seinem Onkel, der auch Johann Gran hieß, gegründet wurde. Seit 1920 führte er die Baufirma allein.[2]