Zum Kanal und zur Eisenbahn
Die Gaststätte "Zum Kanal und zur Eisenbahn" befand sich etwas außerhalb des Ortes Poppenreuth, in der Nähe des Kanals und der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Belegt ist als Wirt P. Danner, der dieses Gasthaus zur Poppenreuther Kirchweih 1852 als neu eröffnet der Leserschaft des "Fürther Tagblatts" anpreist. In verschiedenen Anzeigen weist der Wirt immer auf sein vorzügliches Felsenkellerbier hin, das im Gasthaus "Zum Kanal und zur Eisenbahn" ausgeschenkt wird [1].
Der Gasthausbetrieb währte aber nur 19 Jahre. Mit der Verlagerung der Bahn nach Fürth, dem Fürther Bogen nach Vach und Gründlach, wurde das Teilstück über Poppenreuth still gelegt. Damit war der Personenverkehr in Poppenreuth zu Ende und eine Bahnhofswirtschaft machte nur noch wenig Sinn. In den Fürther neueste Nachrichten vom 28. Juni 1871 inserierte Michael May und bot die Gastwirtschaft Zum Kanal und zur Eisenbahn zum Verkauf an.
Einzelnachweise
Siehe auch
Bilder
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Öffentliche Bekanntmachung der Versteigerung "zum Kanal und zur Eisenbahn" in Poppenreuth
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Kirchweih-Anzeige 9. September 1871
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Anzeige zum Gastwirtschaftsverkauf 1871
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Anzeige im Fürther Tagblatt vom 17. August 1860
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Anzeige der Gaststätte "Zum Kanal und zur Eisenbahn" im Fürther Tagblatt vom 7. September 1855
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Werbeanzeige für die "Kanal- und Eisenbahn-Wirthschaft", März 1854
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Anzeige des neuen Lokals am 11. September 1852 im Fürther Tagblatt
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Zeitungsanzeige des Wirts Peter Danner zur Eröffnung seiner Wirtschaft in Poppenreuth, August 1852