Sommerbad Fürth

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Das Sommerbad Fürth ist das Fürther Freibad. Es befindet sich im Stadtteil Scherbsgraben. Es entstand zwischen 1954 und 1957 als Ersatz für das alte Fürther Flussbad und für den Badebetrieb am Waldmannsweiher.

Geschichte

Allgemeines

Geplante Standorte

Bei den Überlegungen für den Standort des neuen Freibades standen insgesamt sieben Vorschläge zur Auswahl:[1]
1. Scherbsgraben: im Wiesengrund der Rednitz, nahezu heutiger Standort
2. Innenstadt: auf dem Gelände des alten Krankenhauses an der Schwabacher Straße
3. Oststadt: auf dem freien Platz zwischen Nathanstift und Jakobinenstraße (heute bebaut mit dem Schulzentrum Tanneplatz)
4. Espan: auf dem Brachgelände neben der Espanquelle (heute Bereich zwischen Wilhelm-Raabe-Straße und Kleiner Mainau)
5. Nordstadt: an der Ulmenstraße hinter dem Batzenhäusla (heute Minigolfplatz und Wohnbebauung)
6. Altstadt: auf dem Gelände des alten Schießhaus am Schießplatz (heute bebaut mit der Nordspange bzw. Kapellenstraße)
7. Wiesengrund: unterhalb des Stadttheaters am Karlsteg (heute Stadtpark)

Ursprüngliche Ausstattung

Modernisierung durch Vitaplan

Literatur

Lokalpresse

  • Birgit Heinrich: Riesenrutschen sollen den Sprungturm ersetzen. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juli 2005 - FN
  • Martina Hildebrand: Mit 65 Stundenkilometern ins Wasserbecken. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2007 - FN
  • Johannes Alles: Streit um die Bäder. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juni 2010 - FN

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Katasterplan 1951 mit handschriftlichen Eintragungen, Archiv Doc Bendit