Elisabeth Schickedanz
- Vorname
- Elisabeth
- Nachname
- Schickedanz
- Geschlecht
- weiblich
- Beruf
- Hausgehilfin
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Schickedanz | 1. Schwiegertochter |
Daniel Kießling | Schwiegersohn |
Emil Kießling | Enkelsohn |
Grete Schickedanz | 2. Schwiegertochter |
Gustav Schickedanz | Sohn |
Leo Schickedanz | Enkelsohn |
Leonhard Michael Schickedanz | Ehemann |
Liesl Kießling | Tochter |
Louise Dedi | Enkeltochter |
Madeleine Schickedanz | Enkeltochter |
Elisabeth Schickedanz (geb. als Eva Elisabeth Kolb in Vestenbergsgreuth; gest.) war eine Bauerntochter und arbeitete später als Hausgehilfin. Sie war die Ehefrau von Leonhard Schickedanz und die Mutter von Liesl und Gustav Schickedanz.
Leben
Elisabeth Schickedanz wurde als Eva Kolb auf einem kleinen Bauernhof im Steigerwalddorf Vestenbergsgreuth geboren, sie lebten in ärmlichen Verhältnissen. Der Vater verdiente sich als Dorfbader etwas Geld dazu und sie selbst ging später als Hausgehilfin nach Fürth.[1]
Im Oktober 1892 heiratete Eva Elisabeth Kolb den Werkmeister Leonhard Schickedanz. Die Familie lebte in der Theresienstraße und später in Dambach. Im März 1893 wurde Tochter Liesl und am Neujahrstag 1895 Sohn Gustav geboren.
Bei einem Familienausflug nach München kam es am 13. Juli 1929 zu einem tragischen Autounfall, bei dem ihre Schwiegertochter Anna Schickedanz und deren kleiner Sohn Leo starben. Auch ihr Ehemann Leonhard erlitt so schwere Verletzungen, dass er ihnen drei Tage später im Krankenhaus erlag.[2]
Lokalberichterstattung
- AZ: Gustav Schickedanz: Ein Unfall zerstörte sein Familien-Glück. In: Abendzeitung vom 5. Oktober 2009 - online
- AZ: Mit Bierfässern fing alles an: Schreinermeister Schickedanz. In: Abendzeitung vom 5. November 2009 - online
Siehe auch
- Leonhard Schickedanz
- Liesl Kießling
- Gustav Schickedanz
- Schickedanz (Namensklärung)
- Dambach
Einzelnachweise
- ↑ Artikel in der Abendzeitung vom 5. November 2009, abgerufen am 13. Juli 2022
- ↑ Artikel in der Abendzeitung vom 5. Oktober 2009, abgerufen am 10. Juli 2022