Auhawe Tauroh Synagoge

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40-jähriges Jubiläum von Auhawe Tauroh;

v.l.n.r.: David Lehmann, Rabbiner Leo Breslauer, Leo Tietz, Benzion Ellinger

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Straße / Hausnr.
Moststraße 10
Objekt
Wohnhaus, Synagogenräume
Baujahr
1861
Baustil
Klassizismus
Bauherr
Wilhelm Stern
Architekt
Philipp Krieger, Melchior Kiesel
Geokoordinate
49° 28' 27.40" N, 10° 59' 23.89" E
Quellangaben
[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

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Die Auhawe Tauroh Synagoge bestand aus einer Betstube und Räumen, die der Verein Auhawe Tauroh - gegründet 1898 - in der Moststraße 10 unterhielt.[1] Der Verein verstand sich als ein Zusammenschluss gesetzestreuer Juden zur Pflege des Thorastudiums. Die Räumlichkeiten bestanden aus "drei durch Falttüren getrennte Zimmer".[2] Rabbiner Hermann Deutsch hielt hier über 30 Jahre Unterrichtsstunden (שׁיעור, Schiur).[3]

1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute in der Reichspogromnacht völlig zerstört. Dabei ging auch eine Bibliothek mit 500 Bänden, eine Thora-Rolle mit Samtmantel, Wimpel und Thoraschmu sowie ein Thora-Vorhang verloren.[4]

  • aufgeführt im Fürther Adressbuch von 1931, III. Teil (Jüdische Vereine), S. 16; Lokal: Moststraße 10; Vorstand: Lothar Lion, Bahnhofstr. 2

Rabbiner an der Auhawe Tauroh Synagoge

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
  2. ebenda
  3. Der Israelit vom 25. Februar 1932
  4. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
  5. Mose N. Rosenfeld: The Rav of Fürth,2021, S. 373

Bilder