Königstraße
Geschichte
Die Königstraße (Nr. 1-147) ist der Name der alten Reichsstraße von Frankfurt am Main nach Regensburg im alten Fürth. Sie ist heute ein Teilabschnitt der Bundesstraße 8.
Die "Königstraße" hieß im alten Fürth "Untere Frankfurter Straße" und ab dem "Königsplatz" hieß sie "Obere Frankfurter Straße". Ab 1827, schon in bayerischer Zeit, erhielt sie den Namen "Königstraße", damit hatte jeder amtierende Bayerische König "seine" Straße in Fürth.
In die "Königstraße" mündet die "Nürnberger Straße".
Seit 2007 erstreckt sich von der Maxbrücke ab die Fürther Jubiläumsmeile des Geschichtsverein Fürth, zu wichtigen Stationen der Fürther Geschichte, an ihr entlang.
Bedeutende Gebäude in der Königstraße
An der "Königstraße" liegen einige der bedeutende Gebäude von Fürth:
- Nr. 27: Geburts- und Elternhaus von Wilhelm Löhe.
- Ecke Waaggasse: Zum roten Roß
- Nr. 86: ehemaliger Grund des Geburtshauses des Wilhelm Königswarter; jetzt Anbau des Rathauses
- Nr. 88: Rathaus Fürth
- Nr. 89: Jüdisches Museum
- Nr. 105: Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth
- Nr. 116: Stadttheater Fürth
- Nr. 139: Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"
An der Königstraße lag auch das Zentrum der Jüdischen Gemeinde Fürth, der Schulhof, bis es im November 1938 von den Nazis vollkommen zerstört wurde.
Karte
Lage der Königstraße | |
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Literatur
- Birgit Heidingsfelder: Hocherrschaftliches Pfarrhaus steht zum Verkauf. In: Fürther Nachrichten vom 20. Januar 2010 - FN]