Anmerkungen.
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k'ranook. 1740, x. 397 und H6K68ta eüronolo^-äixlom. re^um etc. Frankfurt a. M. 1831, x. 87). 32) Sax, Die Michaelskirche in Fürth, S. 8. 33) Nach dem Schematismus des Erzbisthums Bamberg von 1864, S. 286 existirten bereits zur Zeit Kaiser Heinrich II. Pfarreien zu Fürth und zu Poppenreuth.
") Schütz, Oorx. kiotor. Lranä. äixl., Abth. III, x. 42 und 125. 35) Die Bulle des Papstes Alexander IV. von 1235 wird von einigen Autoren mit Unrecht auf 1162 unter Papst Alexander III. verlegt, wie von Lang (Usx. Oiro. Her. x. 60). Papst Alexander III. war damals nicht in Italien, sondern in Frankreich. S. im Anhang Nr. VI. und VII. 36) Nach Menzel's christl. Symbolik werden die Heiligen Jakobus und Rochus (letzterer Patron der Pestkranken) in Pilgerhabit abgebildet mit breitem Hute, Pilgerstab, Muscheln und Kürbisflasche.
3?) Dieser schöne Altar wurde 1830 von der Protest. Kirchen verwaltung verkauft und befindet sich gegenwärtig nach einiger Ver änderung bezüglich der Heiligenbilder in der kathol. Kirche zu Nörd lingen, wovon ich mich daselbst persönlich überzeugte.
3b) Sax, Die Michaelskirche zu Fürth, S. 8. von Fürth, S. 139.
Egers, Chronik
39) S. die Gründlacher Regesten von Dr. Fronmüller im 28. Jahres bericht des historischen Vereins für Mittelfranken, 1860, S. 75. 40) Auch diese Urkunde (Nr. VIII. im Anhänge) war der mark gräflichen Partei unbequem, weil sie eine indirekte Bestätigung der Heinrich'schen Donation war. Natürlich wurde sie deshalb ebenfalls für unterschoben erklärt, und zwar aus folgenden Gründen: „Die Ur schrift derselben sei nicht vorgelegt worden; im Verzeichnisse der Nürn berger Schultheißen komme kein Usoldus vor; auch habe das Nürn berger Stadtsiegel nicht aus der Stadt entfernt werden dürfen." Aus welchen Gründen nun das Original nicht producirt wurde, ist un bekannt. Ich selbst aber habe dasselbe vom Kgl. Reichsarchive zur Ansicht erhalten und kein Merkmal daran gefunden, welches auf Unächtheit einen Schluß zulasten könnte. Was den Usoldus betrifft, so war er damals wirklich Nürnberger Schultheiß. Christ. W. Stromer sagt in seiner Geschichte der Gerechtsame des Reichsschultheißenamtes zu Nürnberg (Nürnberg 1787) S. 69: „bei Jung p. 33 kommt 1266 ein Vertkoläu3 äietn3 V30U yuonäam 8oultstu3 in Nureindsr^ vor, welches ohne Zweifel dieser Berthold ist." — Ein Lsrtkoläu8 8onltetu8 8IV6 prs,6po8itn3 1264 als Zeuge eine Urkunde des Butiglers üsnrious äs I^axiäs (IÜ8d. äixlom. Nor. x. 152). Endlich wurde mit dem Nürnberger Stadtsiegel auch öfter auswärts gesiegelt. (S. das Urkundenbuch zur Ausführung der zwischen der Dom probstei Bamberg und dem Hause Onolzb.-Brandenburg obgewalteten Differenzen, 1785, S. 29. — Nordgauische Staatengeschichte, Frank furt 1790, S. 175).