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125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Vach

Zum 75-jährigen Jubiläum wurde die Anschaffung eines Vereinsbildes geschlossen. Im Januar 1960 konnte mit dem Fotografieren begonnen werden. Vach bekam drei Tage vor dem Jubiläum das vierte Tanklöschfahrzeug des Landkreises, ein TLF 16. Dieses wurde bei der Hauptübung am Festwochenende gleich eingesetzt. Der Kassensturz am Jahresende ergab, dass ein Überschuss von DM 1777,08 erzielt wurde. Die Anschaffung der Fahne wurde zum 80-jährige Jubiläum angedacht.

Einsätze in der Nachkriegszeit

Die Jahre brachten überwiegend Einsätze außerhalb Vachs, nämlich in Kriegenbrunn, Rothenberg, Herboldshof und Obermichelbach. Ende Oktober 1961 kam das neue TLF 16 zum ersten Einsatz als die Faßpicherei der Brauerei Dorn brannte. 1963 brannte es gleich zweimal in Vach. Ende Oktober geriet eine Scheune durch Selbstentzündung in Brand. Bei diesem Einsatz kamen die Wehren aus Mannhof, Hüttendorf und die Berufsfeuerwehr Fürth. Am Tag vor Weihnachten machte ein Schwelbrand ein Wohnhaus unbewohnbar. Beide Brände konnten schnell gelöscht werden, denn die neuerbaute Wasserleitung garantierte kurze Wege zu den Hydranten.

Weiteres Gerät kam ins Vacher Gerätehaus: 1964 wurde eine neue auf 16 Meter ausfahrbare Anhängeleiter angeschafft. Ein Jahr später hatte die Wehr eine neue Fahne, auf der die Vacher Kirche mit dem Spruch ‫״‬Gott zur Ehr - dem nächsten zur Wehr“ zu sehen ist. Der Vorstand Hans Wirth übergab sie mit den Worten, ‫״‬möge sie uns immer daran erinnern bereit zu sein und zu helfen wann immer wir gebraucht werden.“ Für die Metz-Motorspritze wurde ein Anhängerwagen gekauft (150 DM) und derselbe an Brücke und sonstigem Aufbau instand gesetzt.

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