Strandcafhee
- Name
- Strandcafhee
- Genre
- Szenekneipe
- Nebenraum vorhanden
- nein
- Ehemals
- Ja
- Besonderheit
- Szenekneipe, Treffpunkt für Ökobewegung, wie Punks und New Waver
- Problem
- Funktioniert noch ned!
Das Strandcafhee wurde den vom Verein zur Förderung der natürlichen Lebensweise u. d. Kommunikationsfähigkeit e. V. betrieben. Mieter der Räume war der Anwohner Walter Scharf. Zuvor war im Erdgeschoss noch ein türkischer Import und Export Geschäft, dass aber bis zum Herbst 1980 die Räume aufgeben musste. Einige Aktiven aus der Zeit, wie z. B. Judith Weibrecht, Armin Stingl, Herbert Schilling, Uwe Weber, Irmgard Herney, Detlev Scheckenbach und Uwe Stadler überlegten, in den leerstehenden Räumen "etwas aufzuziehen". Im Innenbereich wurde eine Steintheke errichtet, die mit Fließen verkleidet wurde.
Es gründete sich der Verein mit einigen Arbeitsgruppen, darunter auch ein Arbeitskreis zur Initiierung einer großen Lateinamerikawoche. Zusätzlich existierte ein weiterer Arbeitskreis für Kultur- und Musikveranstaltungen. Das Publikum setzte sich sich aus Personen der sog. Öko-, Körner-, Müslibewegung der 1980er Jahre zusammen. In der Helmstraße 11 trafen sich zunächst die ökologisch alternative Szene in Fürth, später auch die Punk und New Wave Szene, so dass sich der Treffpunkt zum Strandcafhee wandelte.
In den Jahren 1982 bzw. 1983 wurde erstmalig ein Straßenfest vor der Tür veranstaltet. Bereits damals bekamen die Betreiber des Ladens aus Lärmschutzgründen das Fest um 20 Uhr zu beenden, was nach eigenen Aussagen zu einigem Unmut führte.