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GESTERN - HEUTE - MORGEN Fassadenrekonstruktion am Waagplatz - ein weiterer exemplarischer Vorschlag Dem Beispiel „Marktplatz 11" aus dem letzten „AltstadtBläddla" sollen zur weiteren Anregung zwei neue exemplari­ sche Vorschläge denkbarer Fassadenrekonstruktion folgen. Wieder hat der Graphiker Helmut Kaminski mit Hilfe von Photographie und Zeichnung den derzeitigen Zustand zweier Waagplatzansichten so verändert, daß das photographische Resultat dem möglichen Urzustand recht nahe kommt. Frei­ lich läßt sich die tatsächliche Anordnung des jeweiligen Ständer- und Ornamentfachwerks nur vermuten: nur eine echte Freilegung kann darüber endgültigen Aufschluß geben. Neben dem Schwerpunkt Marktplatz könnte der Waagplatz als Zentrum des St.-Michaels-Viertels bereits beim Graffl­ markt und ähnlichen Straßenfesten bestens bewährt - auch eine ästhetische und städtebauliche Aufwertung erfahren. Voraussetzung dazu ist jedoch auch, daß die Städtische Frei­ bank endlich verlegt und das Gebäude entweder teils abge­ rissen oder - vielleicht noch besser - einer neuen, attraktive­ ren inhaltlichen Lösung (Boutique, Geschäftsstelle der Bürgcrvcrcinigung. Beratungsstelle der Stadt o.ä.) zuge­ dacht wird.

JetzigerZustand des W aagplatzes-nur ein Autoabstellplatz? Eine vorstellbare Gestaltung des Waagplatzes mit dem „Kleinsten Haus Fürths”

Der Waagplatz - wie er nicht sein sollte Der Waagplatz - wie er aussehen könnte.

Die völlige Entfernung der Autos vom Waagplatz (immer wieder von uns gefordert) hat nur dann einen Sinn, wenn zu­ gleich ein plastisches Objekt dieses informelle Kommuni­ kationszentrum gestalterisch verbessern kann. Als em sol­ ches Objekt bieten sich Brunnen, Sitzplastiken, Bänke mit Bäumen und Blumentrögen und weitere attraktive Lösungs­ möglichkeiten an. Durch den möglichen (nicht unbedingt notwendigenlAbbruch des Ladenpavillons an der Waagst raße könnte das „Kleinste Haus Fürths" einschließlich seines nörd­ lich daneben befindlichen Hauptgebäudes zudem noch besser zur Geltung kommen, der Waagplatz selbst eine noch großzügigere Wirkung erhalten. Seitens der Bürgervereinigung liegen konkrete Vorschläge und detaillierte Überlegungen bereits vor. sie werden zu ge­ gebener Zeit einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wer­ den. Möge diese Anregung recht vielen zu denken geben. Insbe­ sondere sollte von der Stadt Fürth in Sachen Freibank endlich eine positive Entscheidung herbeigeführt werden - denn schließlich stammt unser Vorschlag von der sukzessiven Um­ gestaltung des Waagplatzes in einen Fußgängcrcrlcbnisbereich bereits vom 3. Juli 1976 (die vorherigen Veröffenl lichungen nicht mit eingerechnet). Wir meinen: ein genügen­ der Zeitraum zum Handeln! 13

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