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Elste Periode (1885).

19. 26. 2. 9. 23.

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Jan. vr. Langhans: „Ueber den Luftdruck", Jan. vr. Hutzelmann: „Deutsche Kolonialbestrebungen", Febr. Kellner über: „Die Fische", Febr. vr. Langhans: „Ernährung und Stoffwechsel", Febr. Gegenfurtner: „Ueberseeifche Kolonien und Aus­

wanderung", 2. März.) vr. Deschauer: „Heinrich von Kleist, ein tragi9. März.! sches Dichterleben",

16. März. Kellner: „Die Giftpflanzen. Am 30. März wurde „Die Zauberflöte" in unserem Stadt­ theater mit dem Gaste, dem K. K. Kammersänger Emil Scaria gegeben. — Am 1. April wurde zur Feier des 70. Geburtstags und 50jährigen Amtsjubiläums des Reichskanzlers Fürst Bis­ marck ein großes Konzert im festlich dekorirten Weißengarten­ saale gegeben, worin vr. Mayer eine begeisternde Rede hielt und eine Ergebenheitsadresse an den Kanzler auf tele­

graphischem Wege abgesendet wurde. — Nachdem das Direk­ torium des bayer. Gewerbmuseums den freien Eintritt an den Montagen gestattet, beschließt der Magistrat in der Sitzung vom 9. April die Entnahme von fünf Antheilsscheinen zu ge­ nehmigen. — In einer im Weißengartensaale abgehaltenen, von Löwenstein einberufenen Volksversammlung hielt Grillen­ berger von Nürnberg einen Vortrag über das Arbeiterschutz­ gesetz und die Zollvorlage im Reichstage. — Die vierte Protest. Pfarrstelle dahier ist dem Pfarrer Volkert in Großgründlach ver­ liehen worden. — In der Sitzung des Gemeindekollegiums wurde von dem „Wahlverein zur Erzielung volksthümlicher Wahlen" an das Kollegium eine Eingabe gerichtet, in welcher ersucht wird, vom Beginn des neuen Schuljahres ab alle Lehr­ mittel für die Schüler und Schülerinnen der Volksschule aus der allgemeinen Schulkaffe zu bestreiten. Man mußte demselben entgegenhalten, daß nach einem Beschlusse des Verwaltungs­ gerichtshofes die Bestreitung der Lehrmittelkosten aus Gemeinde­ mittelu unzulässig erscheint und daß überhaupt die Mittel der Gemeinde zu sehr in Anspruch genommen seien, um eine der­ artige Ausgabe leisten zu können. — Förster I. Denz auf der alten Veste ist unter Anerkennung seiner langjährigen und treuen Dienstleistungen auf Ansuchen in den Ruhestand versetzt worden. — S. Bing, chromolithographische Anstalt, Luxus­