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ter durch seine j a g d g e b i e t f S t r e i f t t ^ o n d e r n ^ a r u ^ ^ a ^ e r Seinen t e ü seiner existenz der Jagd hingibt. Wen^ wir uns an die t a t « ! I ^ K i T l S ^ ^ normale°mensch ge! nnrt -^11
f, Jagen war dle lieblingsbeschäftigung der k ö n i L
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t.iai i eV 0lSrt ? natur zum opfer; entweder durch strenge win ter oder das damals noch häufig vorhandene raubwild wie luchs bar,^ ? ° hvin der heutigen zeit braucht der mensch selbst £da* • wandalt bruchwald in nutzwald, rodet endlich den wald zu acker und nimmt somit den tieren einen großen teil ihres lebens n lc h V t t lr
verwandelt.alleS bat er Ja hauptsächlich das wild
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^af er ist also dazu d a . das wild durch den vorgeschriebenen immer j.n vernünftigen grenzen zu halten. Er ist nicht der ausrotter sondern der Schützer des wildes. daLiWimev ! ^ n ? ir kelS bundesJagdgesetz hätten? Ich glaube, daß f!hS«lmaZerlSUfe VOn kurzer zei't kein einziges stück wild mehr zu sehen wäre. Wenn es nach den bauern ginge, müßte man ia letzt schon wegen Wildschadens alle rehe abschießen.
Ich streite nicht ab, daß dies alles nicht der einzige grund des jagens ist. Freilich spielen auch jagdpassion und der drang nach cheeh a ! d l ^ ! n istSfltr°Phä!n!ine kleine rolle* Aber welche menechli che handlung ist denn vollkommen. Es steht fest, daß die iagd seit jeher eine des deutschen liebste beschäftigung war. In ihren al ten Sitten und gebrauchen verkörpert sie dfutiche wesenear! und brauchtum, das sich in reiner form, dem wandel der leiten zum ?rotz Jahrhunderte hindurch bis heute im deutschen waidwerk erhalten hat S u ! h t V e L e r j ! tern-Übernor ene erbgUt weiter z^ Pflegen ist ne 1 war L T l t 4 Jagers. Jagen und jagen, im waidgerichten sin ne, war und ist niemals gleichbedeutend mit dem bloß°n erleben des wildes Es setzt vielmehr voraus, daß das wild wenn es " n e f s e i S üifeh ^ ! SSe? f h ?!1! genutzt wird, andrerseits auch gehegt wird. Die hege ist deshalb des Jägers vornehmste pflicht.
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Was ist eigentlich jagdliches brauchtum. Es ist nicht nur die achtung und ehrfurcht vor alten Überlieferungen, es bedeutet auch begrenzungen und erschwerungen, die sich der jäger aufer legt hat, damit das wild eine größere chance bekommt. So dar? man z.b. keinen hasen in der sasse schießen, sondern nur wenn er flüchtig ist. Eines der schönsten brauchtümer ist das jagdhornblasen. Es stammt von unseren urahnen, die schon aus ausgehöhlten mam mutzähnen bei der jagd schreie zur Verständigung ausstießen . pies bildete sich im laufe der zeit so sehr heraus, daß es he_u te für jedes jagdbare tier ein hornsignal gibt. So schlingt sich sitte und gewohnheit um deutsches waidwerk von der eis zeit bis in unsere tage, vom eiszeitmenschen, der mit speer der fährte des urhirsches folgte, bis zum technischen men sehen des 20. jahrhunderts, der mit fernrohrbüchse jagt. Aber immer spielt das drum und dran der jagd eine ausschlaggebende rolle. Heute ist leider zum teil die alte waidmannsart im verblassen. Mehr und mehr kommt die rekordsucht auf. Nicht das "wie", son dern das "was" spielt bei der erlegung die hauptrolle, Das festhalten an waidgerechten gebräuchen wird oft bespöttelt. Ja bei einigen jägern sind nicht mehr die menschlichen qualitä ten, sondern die große des geldbeutels ausschlaggebend. Ich schreibe aber bewußt nur bei einigen. Trotzdem darf man den deutschen waidmann nicht unterschätzen und den wert des jagdlichen brauchtums und der jagdlichen Ze remonien mißachten. Nicht das totschießen ist der tiefste sinn und der letzte reiz des jagens, die hohen werte wie heimatliebe, naturliebe und selbsterziehung sind es, deren ausdruck man in des waidmanns brauch und sitte sehen muß. • -hd-
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