Franz Müller (geb. 20. Januar 1829; gest. 20. März 1907) war in Fürth Stadtpfarrer. Er starb in Bamberg nach 55 Jahren priesterliche Tätigkeit.

Müller wurde am 1. März 1868 zum Stadtpfarrer der katholischen Kirche in Fürth ernannt. Zuvor war er als Militärkurat in Ansbach tätig. Nach 18 Dienstjahren tritt Müller am 9. Juni 1886 aus gesundheitlichen Gründen als Stadtpfarrer zurück. Der Chronist Fronmüller schrieb über Ihn uns seine Zeit in Fürth: "Es gebührt ihm das Verdienst stets bestrebt gewesen zu sein, das gute Verhältnis zwischen den bestehenden Konfessionen zu erhalten; besondere Anerkennung hat er sich durch Verschönerung der katholischen Kirche erworben; einen Hochaltar, eine Kanzel und einige Fenster mit Glasmalereien hat er fast ganz aus eigenen Mitteln beschafft."[1] Sein letzter bekannter Wohnsitz nach Fürth war Bamberg.

Literatur

  • Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen.

Einzelnachweise

  1. Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 360 und S.650

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