Seit dem Jahr 2008 gab es an Pegnitz, Rednitz und Regnitz und später auch am Farrnbach zunächst Hinweise und bald Beweise, die die Rückkehr des Bibers in Fürther Gewässer belegten. Der Europäische Biber (Castor fiber) ist das größte Nagetier Europas. Während der Biber im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet war, findet man nach Auswilderungsprogrammen wieder im Jahr 2015 ca. 20 Tiere im Stadtgebiet.

Biberburg am Farrnbach nahe der Mühltalstraße, November 2012
Biberspuren im März 2013

Im unteren Poppenreuther Landgraben im Bereich am Talblick hatte ein Biber im Bachlauf Dämme angelegt, später aber sein Revier wieder verlassen. Die aufgegebenen Biberdämme wurden mit Genehmigung des Fürther Umweltamts Anfang des Jahres 2017 beseitigt.

Biberbeauftragter der Stadt Fürth ist nach dem Tod von Konrad Mühlehner der Ex-CSU-Stadtrat und seit 1987 Naturschutzwächter der Stadt Herbert Schlicht.

Das Stadtmuseum informiert in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz vom 1. Februar bis 2. April 2017 in seiner Foyer-Ausstellung über das Leben der Biber.[1]

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

  1. Ausstellung im Stadtmuseum vom 1. Februar bis 2. April 2017: Biber - Die guten Geister des Wassers, Mitteilung auf der Homepage, Abruf vom 17. März 2017


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