Zum Goldnen Anker
Adresse: Ritterstraße 2
Eröffnung:
Schließung:
Daten
Biere: Geismann,

Patrizier Bräu

Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:

Die Gaststätte Zum Goldnen Anker (noch früher: Gaststätte Süd-Ost) befand sich in der Fürther Südstadt in der Ritterstraße 2, Ecke Karolinenstraße. Seit einigen Jahren geschlossen und zur Fremdenpension umgebaut.

Ein Brauereigespann passiert den Goldnen Anker (links).

Zeitzeugenberichte

zur Wirtschaft Ende der 1950er Jahre:

"Dou woar a Fässla aaf am Hulzbock hintn in der Eckn gstanden, und dou hoat a alta Fraa des Bier rauszappft. A richtige Thekn hoats dou goar net gebn".[1]

18./19. Jahrhundert

Bereits im 18./19. Jh. gab es in Fürth eine Gastwirtschaft gleichen Namens, diese befand sich in der Oberen Fischerstraße 8[2].

Frühere Adressangaben und Wirte

  • 1807: "In der Fischergaße" Haus-Nr. 132, Besitzer: Münch, Georg Leonhard, Wirthshaus 3. Klasse[3]
  • 1819: "In der Fischer-Gasse" Haus-Nr. 132, Wirt: Uibler, Lorenz[4]
  • 1822: Lorenz Uebler[5]
  • 1836: "Obere Fischergasse" Haus-Nr. 121, Schmidt Elisab., Gastwirthsfrau zum goldenen Anker[6]
  • 1839/1840/1842: Wirt: J. G. Lösel[7]
  • 1846: "Erlanger Landstraße" Haus-Nr. 117 b (II. Bezirk); Lösel, J. Georg; Wirth[8]
  • 1854: Haus-Nr. 117 b (II. Bezirk); Böhm, Georg; "Gastwirth zum goldnen Anker"[9]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '1'
  2. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, S. 397
  3. Adressbuch von 1807
  4. Adressbuch von 1819
  5. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, 28.01.1822 - online-Digitalisat
  6. Adressbuch von 1836
  7. "Fürther Tagblatt" vom 15. Juni 1839, S. 503 und "Fürther Tagblatt" vom 18. Juni 1842
  8. Adressbuch von 1846
  9. Adressbuch von 1854