Pegnitz
Die Pegnitz (mit eigentlichem Quellfluss Fichtenohe 127,34 km lang)[1] fließt ca. 700 m nördlich der Altstadt mit der Rednitz zusammen; die beiden Quellflüsse vereinigen sich zur Regnitz, die bei Bischberg, nordwestlich von Bamberg, in den Main mündet. Die Lauflänge der heutigen Pegnitz auf Fürther Gebiet beträgt rund 3,5 km.
Pegnitzregulierung in Fürth
In den 1960er Jahren wurde die Pegnitz in Fürth massiv begradigt und verlegt. Im Jahr 2003 wurden im Bereich an der Stadtgrenze und am Espan wieder Flussschleifen angelegt bzw. der Fluss ansatzweise renaturiert.
Literatur
- Konrad Kupfer: Die einstigen Wasserschöpfräder bei Fürth. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1938/3, S. 27 - 31
- Pegnitz. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, ein Geschichtslexikon. Selbstverlag der Stadt, 1968, 1984, S. 284.
- Pegnitz. In: Bernd Jesussek: Brückenstadt Fürth. Städtebilder Verlag, 1993, S. 83 - 97.
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Keine Chance für legales Baden im Fluss. In: Fürther Nachrichten vom 19. Juni 2018 (Druckausgabe) bzw. Baden im Fluss bleibt in Fürth verboten. In: nordbayern.de - online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: Noch eine Uferpromenade? In: Fürther Nachrichten vom 6. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. Bekommt Fürth noch eine Uferpromenade? In: nordbayern.de vom 8. Mai 2019 - online abrufbar
- Birgit Heidingsfelder: BN befürchtet Kahlschlag am Fluss. In: Fürther Nachrichten vom 10. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. Neue Promenade: BN befürchtet Kahlschlag am Fluss. In: nordbayern.de vom 11. Mai 2019 - online abrufbar
- Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch erträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)
- Wolfgang Händel: Das Kreuz mit dem Badeverbot. In: Fürther Nachrichten vom 17. August 2020 (Druckausgabe) bzw. Kein Badespaß: Fürth pocht auf das Verbot in Flüssen. In: nordbayern.de vom 17. August 2020 - online abrufbar
- Andreas Dalberg: „Die Stadtnatur darf nicht unter die Räder kommen”. In: Fürther Nachrichten vom 24. Februar 2022 (Druckausgabe) bzw. Neue Uferpromenade: Fürther Naturschützer haben große Bedenken. In: NN.de vom 24. Februar 2022 - online
Siehe auch
Weblinks
- Pegnitz - Wikipedia
- Dokumentation der Pegnitzverlegung 2003 - private Website
- Bildergalerie auf nordbayern.de vom 26.08.2015 (30 Fotos) - Die Pegnitz in Fürth
Einzelnachweise
- ↑ Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern - Stand 2016 (Bayerisches Landesamt für Umwelt) - Flussgebiet Main, S. 39
Bilder
Ein- und Ausgang des Hauptfriedhofs am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
Eingang zum Hauptfriedhof am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
die Pegnitz am Friedhofsteg Blickrichtung Norden im Mai 2020
Querableitung an der Pegnitz im Wiesengrund .
Wolfsgrubermühle - Blick stromauf vom Wasserkraftwerk, 2015
Wolfsgrubermühle - Rechenreinigungsanlage am Kraftwerkszufluss, 2015
Wolfsgrubermühle - Luftaufnahme.
Der Wiesengrund an der Pegnitz.
Bezeichnungsstein vom neuen Quellensteg an der Pegnitz, dahinter ehemalige Grundig Gebäude und Quelltempel der König-Ludwig-Quelle I, heute Uferstadt im April 2008
der FROG-Steg an der Uferstadt, im Hintergrund der Quellensteg im April 2008
neuer Quellensteg an der Pegnitz, dahinter ehemalige Grundig Gebäude mit Rundfunkmuseum, heute Uferstadt im April 2008
der FROG-Steg an der Uferstadt, im Hintergrund der Quellensteg im April 2008
der neue Quellensteg an der Pegnitz von der Uferstadt aus im April 2008
Fischwanderweg an der Pegnitz mit Bäumen des neu angelegten Jubiläumshains am Ulmenweg, März 2008 – im Hintergrund die Gebäudezeile Talblick
Fischwanderweg an der Pegnitz mit Bäumen des neu angelegten Jubiläumshains beim Ulmenweg, März 2008 – im Hintergrund das Schliemann-Gymnasium
Umgehungsgerinne an der Wolfsgrubermühle/Pegnitz zur Fischwanderung mit Bäumen des neu angelegten Jubiläumshains, Dezember 2007
neuer Quellensteg an der Pegnitz, dahinter ehemalige Grundig Gebäude mit Rundfunkmuseum, heute Uferstadt im Dezember 2007
neuer Quellensteg an der Pegnitz im Dezember 2007
Bau des Fischwanderwegs an der Pegnitz neben dem Ulmenweg, September 2007
Reste der Behelfsbrücke über die Pegnitz am Ulmenweg im Rahmen der Ludwigbrücken-Sanierung. Juli 2007
Fürther Pegnitz-Wehr. Im Hintergrund der Backsteinbau der Wolfsgrubermühle.
Pegnitz Renaturierung auf Höhe der Uferstadt Fürth im September 2003
Pegnitz Renaturierung mit neuen Röllingersteg im September 2003
Pegnitz Renaturierung auf Höhe der Uferstadt Fürth im September 2003
Pegnitz Renaturierung mit neuen Röllingersteg im September 2003
Pegnitz Renaturierung auf Höhe der Uferstadt Fürth im September 2003
Pegnitz Renaturierung im Hintergrund der Röllingersteg im September 2003
Pegnitz Renaturierung mit neuen Röllingersteg im September 2003
Schautafel Stadt-Ökologischer-Lehrpfad Fürth zum Thema "Zusammenfluß von Rednitz und Pegnitz" im Juli 1999
Pegnitz-Hochwasser, im Hintergrund Häuserzeile am Talblick mit Y-Hochhaus Espanstraße 8, Dezember 1993
Kriegsende 1945 rechts die Ludwigbrücke mit Einfahrt in die Heiligenstraße.
Kriegsende 1945 Nähe Kapellenstraße rechts die Ludwigbrücke, Bildmitte der alte Flußlauf der Pegnitz, dahinter das Batzenhäusla. Ein zerstörtes Geschütz mit spielenden Kindern. Heute verläuft hier die Nordspange.
Hochwasser-Katastrophe 1909, Schützenstraße, Nähe Schießplatz
Hochwasser-Katastrophe 1909 "Poppenreuther-Brücke" (heute Ludwigbrücke)
Hochwasser-Katastrophe 1909, Batzenhäusla
Hochwasser-Katastrophe 1909, Heiligenstraße Richtung Heiligenberg. Links Nr. 10, weiter hinten Nr. 6
Hochwasser-Katastrophe 1909, Lindenhain
Hochwasser-Katastrophe 1909, Engelhardtsteg
Hochwasser-Katastrophe 1909, Heiligenstraße Richtung Untere Fischerstraße, Feb. 1909
Hochwasser-Katastrophe 1909, Schützenstraße
Historische Ansichtskarte mit Blick über die Pegnitz, gel. vermutl. 1909
Hochwasser-Katastrophe 1909, Schützenstraße, Nähe Schießplatz
Grundriss des Hofmarkt Fürth. Gezeichnet von: Elias Oehme. Aus: Erhard Andreas Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth. Nürnberg und Leipzig 1789
"Zusammenfließung der Regnitz und Pegnitz-Fluß hinter Fürth" - Aus: Nürnbergische Hesperides, 1708. Volckamer übernahm dabei weitgehend eine kurz zuvor erschienene Darstellung von Johann Alexander Boener: (Datei:Zusammenfluss 1704.jpg)