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680

Anmerkungen.

24) S. Beiträge zur Geschichte Kaiser Heinrich des Heiligen von Roman Zirngibl in den historischen Abhandlungen der Kgl. Akademie der Wissenschaften. München 1807, S. 408. 2b) Sax, Geschichte von Eichstätt, S. 39. 40. 26) S. den Urkunden-Auszug im Anhänge unter Nummer III. 2?) S. im Anhänge die betreffenden Stellen des Kalendariums des Domes von Bamberg. 2b) S. Iäck's Bambergische Jahrbücher, 1829, S. 12 ff. 29) Münzen aus der damaligen Zeit sind leider nicht mehr vor­ handen; die ältesten bekannten Denare sind von Bischof Rupert (1075). (7. Bericht des historischen Vereins in Bamberg, 1844, S. 45.) so) S. Iäck's Bamb. Jahrb., S. 19. 3i) Die Aechtheit dieser Urkunde (abgedruckt im Anhänge unter Nr. V), die ich ebenfalls selbst zu untersuchen Gelegenheit hatte, wurde von den markgräflichen Delegirten bei dem Reichskammergerichte in Zweifel gezogen, einmal wegen „verschiedener Dinte", wovon ich nichts mehr erkennen konnte, dann, „weil dieselbe der Geschichte widerspreche, da Nürnberg doch keine älteren Privilegien habe, als die vom Kaiser Friedrich II. von 1219"; unsere Urkunde widerlegt dies aber. „Ferner sei in der Heinrich'schen Donationsurkunde von 1007 Fürth als im Komitate Berengars und hier als im Komitate Graf Heinrichs be­ legen aufgeführt"; ersterer war eben einstweilen gestorben; „ferner seien die Bamberger Domkapitularen zur Ausübung des Zoll- und Münz­ rechts als msäiati nicht berechtigt gewesen"; wer aber kennt nicht die weltlichen Uebergriffe der damaligen Geistlichkeit? „Die Urkunde sei vom Maine datirt, während der unmündige Kaiser sich damals in Köln befunden habe"; darüber schweigt die Geschichte; „Professor Söltl's Heinrich der Vierte, Kaiser und König der Deutschen, München 1823, S. 11. Lambert von Aschaffenburg sagt nur, der König sei damals am Rhein gewesen; der junge Kaiser habe keine Gnadenbriefe aus­ fertigen können; aber seine Vormünder thaten es für ihn, wie bei Ludwig dem Kinde; „es sei keine Bestätigung der Urkunde aufzuweisen"; diese ist aber wirklich mehrfach erfolgt, wie dies die kaiserlichen Lehen­ briefe vom 27. April 1713 und 26. Juni 1744 beurkunden, die sich im Gewahrsam des Fürther Magistrats befinden; „endlich sei Fürth damals so klein gewesen, daß es keine anderen Kaufleute daselbst habe geben können, als solche, die mit der Mistgabel auf das Feld ge­ gangen seien". Man sieht, wie seicht und gehaltlos diese Angriffe waren. S. Saueracker, Geschichte des Hofmarks Fürth, Thl. 4, S. 163. Dagegen sagt Oesterreicher (Denkwürdigkeiten der fränkischen Ge­ schichte. Bamberg 1833, 3. Stück, S. 139): „Es ist als vollkommene Wahrheit anzunehmen, daß in den Königshöfen große Handelsleute ansässig waren, um für die Bedürfnisse des königlichen Hofes besser zu sorgen." Auch haben Georgisch und Böhmer in ihren Regesten nichts an dieser Urkunde auszusetzen gehabt. (S. UegeLta eüronolo^o-äixlom.