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Neunte Periode (1834-1835).

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Freiherr Ecker von Eckhofen, Revifionsbeamter Franz Schub­ maul. In den Magistrat wurden gewählt: P. Nießner, F. Wild, I. Reißig, Phil. Eckart, Bayerlein. Als vierter Advokat wurde Dr. Sigmund Grünsfeld angestellt (der erste Advokat israelitischer Confession in Bayern.) — August Besold wurde Rentbeamter?") — Bevölkerungszahl: 14,000. Am 22. März 1835 starb dahier Professor Aaron Wolfs- 1835 sohn, Lehrer Michel- und Meierbeers."°) — Am 15. Juni wur­ den durch Ministerialverfügung nach ermitteltem Stande der Gesammtpfarrerträgnisse die Gehalte der hiesigen Protest. Geist­ lichen dahin normirt, daß für die erste Pfarrstelle 1800 fl., für die zweite 1130 fl., für die dritte 808 fl., für die vierte 650 fl., für die Predigerstelle der Auferstehungskirche 616 fl. bestimmt wurden. Als Verweser der vierten Pfarrstelle wurde am 6. Juli Vikar Wilhelm Förtsch, am 17. Oktober als erster Pfarrer vr. Friedrich Ludwig Hofmann, geboren den 12. Juli 1776 zu Bürglein, bis dahin Dekan in Leutershausen, als dritter Pfarrer Friedrich Karl Seiffert, bisher Pfarrer in Nenzenheim, als Pre­ diger an der Auferstehungskirche Lorenz Kraußold, bisher Pfarrer in Unteraufseß, ernannt, der am 13. Dezember installirt wurde. Der dritte und fünfte Pfarrer mußten in Miethe wohnen."?) Das Pfarrwitthum enthielt damals 98 Tagwerk 17 Decimalen Aecker und 24 Tagwerk Wiesen, welche seit dem 15. Juni 1835 dem ersten und vierten Pfarrer in bestimmten Raten zuerkannt wurden. — Am 3. August starb Joh. Matth. Stumpfmeier, Gast­ wirth zum Kronprinzen von Preußen. — Am 25. August wurde ein Hintergebäude des Freiherrn v. Schenk'schen Schlößchen durch Brand beschädigt. — Am 28. Oktober wurden wegen der Ver­ mehrung der Pfarrstellen durch das Oberkonsistorium die pfarr­ amtlichen Verrichtungen neu geregelt. Die Führung des Pfarr­ amtes verblieb bei der ersten Pfarrstelle von St. Michael."«) — Das Kirchenvermögen, kombinirt aus dem ehemaligen Stamm­ vermögen der St. Michaelskirchenstiftung (aus 27,275 fl. Kapi­ talien und 11,491 fl. kapitalisirenden Realitätenwerth bestehend) und aus dem Fond der Landalmosenstiftung (3850 fl. an Kapi­ talien und 12,552 fl. an kapitalisirenden Grundgefällen) wurde der Verwaltung des ersten Pfarrers (Stadtpfarrers) und der Kirchenverwaltnngsmitglieder unterstellt. Ein von und aus den F ronmn N er, Chronik von Fürth.

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