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125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Vach

Die letzten Jahre vor der Eingemeindung 1966 fand eine ordentliche Neuwahl der gesamten Verwaltung statt. Im selben Jahr kaufte die Gemeinde eine neue TS 8. Ein Jahr später wird der erste Erste-Hilfe-Kurs der Wehr beim Roten Kreuz erwähnt. Seit 1951 gab es den offiziellen Müllplatz in einer ehemaligen Sandgrube bei Atzenhof (heute Solarberg) und mindestens einen illegalen in der danebenliegenden Grube. Die Vacher hatte regelmäßig mit diesen Müllhalden zu tun, denn sie brannten des Öfteren im Jahr. So wurden 1968 die meisten Einsätze am Schuttplatz verzeichnet, nämlich 12. Der letzte Einsatz dieses Jahres war am 30.12.1967, als ein Feuerwerkskörper eine Scheune in Mannhof in Brand setzte. Dieser Brand blieb noch lange in Erinnerung, denn der stellvertretende Kommandant von Mannhof erlitt einen tödlichen Herzschlag. Dass das neue Gerätehaus zu schmale Tore hatte, stellte sich im Februar 1968 heraus. Für das neue Löschfahrzeug LF8/8 musste das mittlere Tor verbreitert werden. Es blieb nicht nur bei diesem Fahrzeug. Ein Jahr später wurde die Ausrüstung weiter verbessert und vier Atemschutzgeräte angeschafft. Daraufhin nahmen zehn Mann an einem Atemschutzlehrgang bei der Berufsfeuerwehr Fürth teil. 1970 schaffte die Gemeinde noch sechs neue Atemschutzmasken an. Flexdorf bekam 1971 ein kleines Gerätehaus, damit auch in diesem Ort der Feuerschutz besser gewährleistet war. Im Juli 1972 musste Vach seine Selbständigkeit aufgeben und wurde zusammen mit Ritzmannshof und Flexdorf nach Fürth eingemeindet. Das bedeutete für die Feuerwehr, dass sie das kreiseigene Tanklöschfahrzeug abgeben musste. Von Fürth kam Ersatz: einen Unimog mit einem 800 Liter Tank.

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