Königstraße 78

Version vom 27. Januar 2024, 02:43 Uhr von Red Rooster (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger verputzter Walmdachbau mit zwei Walmdach-Zwerchhäusern, 1748; Teil des Ensembles Altstadt.

Eigentümer [1]Bearbeiten

  • 1748 Martin Löbelein, dem die Backgerechtigkeit verliehen wurde (Bäckermeister), hatte im Jahr zuvor von Andreas Oßwald den Platz gekauft und gilt als Erbauer des Hauses.
  • 1759 Isaac Abraham, Jud
  • 1770 dessen Witwe Minza Abraham
  • 1778 Simon Mannes, Handelsjude
  • 1786 die Söhne des Mannes
  • 1809 Emanuel Mannes
  • 1840 Cafétier Mannes
  • 1842 Moses Ellern, in der Zeit der Familie Ellern wurde der Laden an unterschiedliche Gewerbe vermietet (von Textil-, Schreib- und Eisenwaren bis zu Drogerieartikeln, aber auch einer Wirtschaft und einer Kaffeeschenke in Tradition des alten Cafés zu Mannes Zeiten)
  • 1878 am 19. August wurde das Gebäude durch Brand beschädigt
  • 1880 Baruch Rothschild, Schächter
  • 1900 Fanny Rothschild
  • 1910 David Rothschild

Frühere AdressenBearbeiten

  • ab 1792: Hs.Nr. 292
  • ab 1827: 376, I
  • ab 1860: Königstraße 39
  • ab 1890: Königstraße 78

SonstigesBearbeiten

Um 1913 hatte das Haus die Aufschrift "Colonialwaren - Rudolf Urban - Delikatessen".[2]

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. alle Angaben nach Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königstraße 78"
  2. Postkarte um 1913

BilderBearbeiten