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43 – 09/10�

senwinkel an den tragenden Elementen ist nach dem Markt noch genauso fest angeschraubt wie davor. Auch hier sind eifrige Manager am Werk, dass alles für den Markt im folgenden Jahr griffbereit und vollständig ist. Es sind Leute, die sich während des laufenden Jahres immer wieder in der Freibank einfinden, um zu planen oder notwendige Arbeiten durchzuführen. Ein großer Teil der Freizeit wird dafür geopfert aber auch dankenswerter Weise gerne erbracht. All diesem besonderen Engagement schuldet der Verein unendlich viel Dank und im nachfolgenden soll das verborgene Wirken ein wenig entzaubert werden. Der mittlerweile zum Urgestein der Fürther Alt-

Altstadtverein Fürth

H.-J. Krauß (li.) und H. Regel beim Herrichten der Dachplanen unserer Weihnachtsbuden. Foto: Regel

stadtweihnacht zählende Aktivist ist unser Herbert Regel, dessen unermüdlicher Einsatz gar nicht wegzudenken ist. Herbert ist seit dem 8.2.1995 Mitglied im Verein und hat sich kurze Zeit später in der Jahreshauptversammlung in den Vorstand hineinwählen lassen und dort bis 2007 neben Herrn Dr. Mayer seinen Mann gestanden. 2007 und 2008 hat er seine Aufgaben als

Beiratsmitglied erfüllt und sich dann zurückgezogen, um nunmehr im Hintergrund zu wirken. Herbert hat gleich zu Beginn seiner Mitgliedschaft einen kritischen Beitrag zu den Veränderungen in der Altstadt während des UBahnbaus in Mundart verfasst und damit einen Einblick in das Fühlen und Denken des Altfürthers offenbart (Altstadtbläddla 30, 1995, S. 27). Seit dieser

Zeit kümmert sich Herbert um die Organisation des Altstadtweihnachtsmarktes, dass wir uns heuer veranlasst sehen, seine Leistungen mit der Ehrenmitgliedschaft im Verein zu würdigen. Die Auswahl der Beschicker und die Vielseitigkeit der Angebote am Markt ist Herbert zu verdanken. Das Rahmenprogramm auf der Bühne, das zur Unterhaltung dient, sowie die Organisation ihres Auf- und Abbaus aber auch die der Buden trägt Herberts Handschrift. All diese Dinge werden ab dem Frühjahr geplant. Wie erfolgreich sie sind, zeigt der Abend des 3. Advent, wenn der Weihnachtsmarkt durch den Nachtwächter beendet und Bilanz daraus gezogen wird.

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