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amit ist die Beschreibung der strategischen Bedeutung des Bereiches um den Turmhügel von Altenberg erschöpft. Die bekannte Turmburg, zuerst als Holz-Erde-Konstruktion, dann aus Stein erbaut, muss eine Anlage gewesen sein, die keine strategische Funktion im eigentlichen Sinne sondern nur noch Status- bzw. Symbolcharakter besessen hat oder der Fernwegesicherung diente. Nach Fronmüller gilt die Turmburg (Schloss) in Altenberg um 1280 als aufgelassen, dass sie dem Verfall preisgegeben war. Das war ca. 65 Jahre nach dem ersten Auftreten der Hertingsberger in den Quellen und zeigt an, ab wann dieser Name nicht mehr benutzt wurde (Abb. 2 Schwarz). Als im 1. Markgrafenkrieg (1448 – 1453) Altenberg abgebrannt wurde, ist von einer Burganlage nichts mehr zu hören. Bereits im Städtekrieg (1387 – 89) wurde die Alte Veste als Nachfolgeburg der „de Monte“ oder „von Berg“ von der Stadt Nürnberg zerstört, weil man zu diesem Zeitpunkt nicht den strategischen Standort sondern den damaligen Besitz der Burg-/Markgrafen schädigen wollte.
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usammenfassend kann folgendes festgehalten werden: Die Ableitung der Hertingsberger Familie aus den Gründlachern kann nur hypothetisch vorgenommen werden. Es fehlen zu viele quellenmäßige Hinweise um hier konkreter zu werden. Der Ansatz geht aber von einem Brüderpaar aus, das in erblicher Nachfolge der Gründlacher Vorfahren den späteren Hertingsberger Besitz vom Gründlacher getrennt hat. Nur so lässt sich das gleiche Siegel/Wappen beider Familien zur Zeit erklären. Bei der Hertingsberger Turmburg in Altenberg lässt sich eine strategische Funktion nicht nachweisen. Hier gäbe es ca. 600 m nordöstlich eine viel geeignetere Stelle, auf der schon im Endpaläolithikum eine Station mit Steilhängen ins Bibert- und Regnitztal belegt ist. Als um 1280 die Turmburg (Schloss) in Altenberg offen gelassen wurde, gab es bereit eine Folgeeinrichtung weiter nördlich, die Alte Veste über Zirndorf, die aber 1306 der Familie auch schon nicht mehr gehört hat. Zeitgleich mit den Ministerialen von Gründlach ist die Berg-Hertingsberger Familie anscheinend bedeutungslos geworden und verarmt, obwohl der Name „von Berg“ noch bis 1429 existiert hat. Thomas Werner
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Nr. 55 – 2021/22
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