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Altstadtverein Fürth �

Unser Stammtisch Die Stammtischtreffen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat sind besonders im Sommer gut angenommen worden. Zweimal konnten wir zum Stammtisch ein besonderes Begleitprogramm bieten. Im Februar hat uns Gunnar Förg mit vielen Bildern die Flora und Fauna des Regnitz-/Pegnitzgebietes vor Augen geführt. Gunnar Förg ist ein exzellenter Fotograf und zeigte welche unglaubliche Artenvielfalt in unserer unmittelbaren Umgebung zu beobachten ist. Im Oktober hatten wir Elmar Vogt bei uns zu Gast, der aus seinem Fürth-Krimi „Der Fall Zita S.“ vorgelesen hat. Eine sehr humorvolle Veranstaltung, die mit anschließender Diskussion bis in den späten Abend gedauert hat.

Die Graff lmärkte Seit Jahren organisiert der Altstadtverein das Begleitprogramm für die Bühne auf dem Waagplatz. Im Regelfall werden die Vereinbarungen mit den Musikgruppen über Gage und Spieldauer bereits im Frühjahr getroffen. Dabei war es Tradition, dass freitags zwischen 16 und 22 Uhr gespielt wird, samstags von 10 bis 14 Uhr. Das wurde diesmal völlig über den Haufen geworfen. Als von der Stadt im Januar zu einer Sitzung im Februar geladen war, um die Modali6

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täten der Altstadtfeste zu besprechen, wurde die alte Regel noch beibehalten. Erst nachdem ein richterlicher Beschluss vorlag, hat die Stadt versucht dadurch reagieren, dass sie die Spieldauer auf dem Waagplatz kurzerhand auf 21 Uhr verkürzte. Davon erfuhren wir erst aus der Presse. Mit einem „Notanruf“ beim Oberbürgermeister konnte wenigstens eine Zeit bis 21:30 Uhr ausgehandelt werden. Die Situation wurde zum Herbstgrafflmarkt nicht besser. Es war im Vorfeld keine Information von der Stadt zu bekommen, wielange die Musik auf dem Waagplatz spielen darf. Den Bescheid, dass um 21 Uhr mit der Musik Schluss sein muss, erhielt der Vorsitzende erst während des Aufbaus am Veranstaltungstag auf dem Handy. Über soviel „Kooperation“ der Verantwortlichen kann man sich eigentlich nur wundern. Warum dieser Aktionismus ausgerechnet den Grafflmarkt traf, auf dem die Musik traditionell um 22 Uhr aufhört, bleibt uns ein Rätsel und ist für die Veranstaltung kontraproduktiv, da Freischankbewirtung bis 24 Uhr erlaubt war.

Das Altstadtbläddla Die Finanzierung des ALTSTADTbläddla war bereits Thema auf der Jahreshauptversammlung. Da wir beim letzten Heft über 2600 Euro draufgezahlt haben, entstand die Frage,

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la lassen und nach wie vor keine Zensur ausüben. 2012/13

Unser Kirchweihessen

© Altstadtverein Fürth, Altstadtviertel St. Michael Bürgervereinigung Fürth e.V.

ob das ALTSTADTbläddla nicht billiger konzipiert werden kann. Es ist problematisch eingesandte Artikel, die mühselig zusammen getragen wurden, einfach weg zu lassen. Die Autoren möchten natürlich ihren Beitrag auch abgedruckt sehen. Daher wurde mit Harry Vogel besprochen, dass die Kosten der voraussichtlichen Seitenzahl im 4-FarbenDruck den zu erwartenden Eingang aus den Inseraten nicht wesentlich übersteigt. Bei der Entscheidung muss man immer beachten, dass es sich um einen Bogen von vier Seiten handeln muss, der gedruckt wird oder herausfällt. Die Auflage soll jedenfalls die gleiche sein wie im letzten Jahr. Es gab viel Kritik am letzten ALTSTADTbläddla, darum soll an dieser Stelle nochmals eindringlich darauf hingewiesen werden, dass jeder den Mut aufbringen sollte, seine Meinung in Worte zu fassen und bei der Redaktion abzugeben. Diese Stellungnahmen werden dann veröffentlicht. Soviel Freiheit wollen wir unserem ALTSTADTblädd-

Aus unserer Tradition zur Kirchweih gemeinsam zu speisen, um für das eingebrachte Engagement zu danken, haben wir diesmal eine Tugend gemacht und haben vor dem Essen einen Kirchweihbummel gemacht. Es gab Federweißer, für die Damen ein Lebkuchenherz und eine Fahrt mit dem Riesenrad. Danach haben wir uns in Mike’s Steakhouse bewirten lassen.

Preisrätsel Dagmar Gebhardt dekoriert immer liebevoll unser großes Schaufenster in der Geschäftsstelle. Als beim Aufräumen des Dachboden die Dioramen aus der Fürther Altstadt freigelegt wurden, kam sie auf die Idee, ein Preisrätsel zu gestalten. Bis zum 8. November konnten Passanten überprüfen wie gut ihnen die Altstadt von früher noch vor Augen ist. Sie sollten ankreuzen welcher Platz in dem Diorama dargestellt ist: Marktplatz, Obstmarkt, Königsplatz oder Kohlenmarkt. Die Gewinner wurden persönlich angeschrieben und auf unserer Homepage veröffentlicht. Mit über hundertvierzig Teilnehmern wurde ein reges Interesse bekundet – immerhin war der 1. Preis ein Essen zu zweit im Schatzkästlein.