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Altstadtverein Fürth �

Fortsetzung von Seite 5

tus quo ist, aber auch unbedingt nötig, um eine lebendige Altstadt zu erhalten und eine Weiterentwicklung zu ermöglichen. Eine dementsprechende Stellungnahme wurde formuliert und an die Stadt geschickt. Den Text der Stellungnahme finden Sie im Bläddla auf Seite 10. Stammtische

Nach wie vor finden die Stammtische am ersten und dritten Donnerstag im Monat statt. Auch diesen Sommer konnten wir zum Stammtisch häufig auf dem Waagplatz vor der Freibank draußen sitzen. Am Donnerstag, 4. August, stellte sich die neue Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz den Mitgliedern des Altstadtvereins im Rahmen des Stammtisches vor. Dabei erläuterte sie ihre Sicht der Stadtheimatpflege und der Aufgaben gerade für Fürth. Interessierte können dies auf der von ihr und ihrem Stellvertreter Lothar Berthold neu installierten Webseite www.stadtheimatpflege-fuerth.de nachlesen. Frau Jungkunz betonte, dass es ihr beim Denkmalschutz nicht um einen absoluten Wert an sich gehe, sondern dass Denkmalschutz auch immer vom Nutzer und/oder der Bevölkerung nachvollziehbar getragen sein sollte. Denkmalschutz ohne Augenmaß schade der Stadtheimatpflege langfristig mehr, als dass es ihr nützen würde. Über diesen Punkt herrschte in der anschließenden Diskussion große Übereinstimmung. Bei dieser Gelegenheit bat Thomas Werner, Leiter der Archäologie-Gruppe des Altstadtvereins, den Wert des Bodendenkmals Fürth nicht so stiefmütterlich wie in der Vergangenheit zu behandeln. Frau Jungkunz, die sich selbst als weniger bewandert auf dem Gebiet der Archäologie bezeichnete, versprach hier die Expertise des Altstadtvereins in Anspruch zu nehmen und der Stadtarchäologie bei Stadtjubilä6

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en u.ä. mehr Raum und Bedeutung beizumessen. Das Treffen kann als ein gelungener Einstand zur neu belebten Zusammenarbeit von Stadtheimatpflege und Altstadtverein gesehen werden, nachdem diese Beziehung in der Vergangenheit nicht immer einfach war. Wir werden uns auch im nächsten Jahr jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat zum Stammtisch treffen und freuen uns auf rege Teilnahme. Internet und Homepage

Der Umstieg unserer Website auf WordPress zeigte schon während des letzten Weihnachtsmarktes seinen Vorteil. Fast täglich wurden aktuelle Bilder und kurze Berichte veröffentlicht. Im Laufe des Jahres ließ die Häufigkeit etwas nach, auch der Tatsache geschuldet, dass nicht so viele Aktivitäten in diesem Jahr stattfanden. Dem Ziel einer attraktiven und aktuellen Website und ein digitales Archiv des Altstadtvereins aufzubauen sind wir trotzdem schon deutlich nähergekommen. Bei der Aktualisierung der Website werden wir von Sabrina Winter unterstützt. Bilder-Archiv

Nicht nur unser digitales Archiv wächst. Stefan Bär und Uschi Steinkugler-Krüger haben sich der vielen Bilder in den Schränken des Altstadtvereins angenommen und diese neu sortiert und archiviert. Nun können wir die gesammelten Bilder des Altstadtvereins präsentieren. Außerdem haben sie die verschiedenen Presseartikel ordentlich archiviert. Und das Archiv wächst weiter. Vielen Dank an Stefan für das Ausschneiden und Sortieren der Presseberichte! Fördermittel 2016

In diesem Jahr unterstützten wir das Papierhaus Schöll am Obstmarkt. Im Rahmen der Dachsanierung be-

Foto: Frederik Schöll

zuschusste der Altstadtverein die Sanierung des achteckigen Dachtürmchens mit 3000 Euro. Grafflmärkte

Für den Graffl­ markt am 24. Juni hatten wir eine Ausschankgenehmigung bis 24 Uhr beantragt und auch bekommen. Leider wurde erneut ein Antrag auf frühere Beendigung des Ausschanks beim Verwaltungsgericht in Ansbach eingereicht. Und dem wurde stattgegeben. So erhielten wir am Freitag, 24. Juni, um 13 Uhr die Mitteilung, dass alle Aktivitäten innen und außen um 22 Uhr zu Ende und Stühle und Tische weggeräumt sein müssen. Eine unmögliche Forderung, da die Musik auf der Bühne bis 22 Uhr spielen durfte und die Bänke durch das Publikum besetzt sind. Der 24. Juni bescherte uns auch noch den ersten Sommertag 2016 in Fürth. SRS Jazzmen sorgten auf der Bühne dafür, dass auf dem Waagplatz alle Sitzplätze und Stehplätze belegt waren. Bei noch 24 Grad um 20 Uhr konnten wir endgültig absehen, dass die Auflagen der Sondergenehmigung für den Ausschank nicht einzuhalten waren. Daher entschlossen wir uns nach kurzer Beratung, den Ausschank auszudehnen und wie die umliegenden Gaststätten erst um 23 Uhr zu schließen.