Frankenstraße 7; Frankenstraße 9
- Straße / Hausnr.
- Frankenstraße 7
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-256
- Objekt
- Mietshaus in Ecklage
- Baujahr
- 1911
- Baustil
- Historismus
- Bauherr
- Adolf Rothammel
- Architekt
- Carl Nadler
- Geokoordinate
- 49° 28' 0.55" N, 11° 0' 41.87" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Mietswohnhaus, viergeschossiger, L-förmiger Eckbau mit Mansarddach, rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, verputzten Obergeschossen mit Gesimsgliederung und gerundeten Fassadenerkern mit Zeltdächern, historisierend, von Carl Nadler, 1911/12; ehem. Fabrikgebäude, dreigeschossiger, massiver Mansarddachbau mit breitem Zwerchhaus mit Flachsatteldach, stehenden Gauben mit Dreiecksgiebeln und Souterrain sowie Lisenen- und Gesimsgliederung, gleichzeitig; zugehörig Schornstein, runder Schlot aus Ziegelsteinmauerwerk, gleichzeitig.
Das Wohnhaus Frankenstraße 7 an der Straßenecke, eine Gruppe mit dem benachbarten Gebäude Schwabenstraße 5 bildend, entstand im Zusammenhang mit dem anschließenden, im gleichen Stil errichteten Fabrikgebäude mit der Adresse Frankenstraße 9, einer ehemaligen Holzgalanteriewaren-, später Büromöbelfabrik. Bauherr beider Gebäude war der Inhaber der Holzgalanteriewarenfabrik Ph. Beilstein Nürnberg, Adolf Rothammel.[1]
Siehe auchBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 108/109