Gustavstraße 6
- Straße / Hausnr.
- Gustavstraße 6
- Akten-Nr.
- ehem. D-5-63-000-329
- Objekt
- Zwerchhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Baujahr
- 1710, 1891
- Baustil
- Neurenaissance
- Geokoordinate
- 49° 28' 41.96" N, 10° 59' 25.14" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Neurenaissance-Zwerchhaus, ehemals mit allegorischer Bronzestatuette, 1891; Teil des Ensembles Altstadt.
GeschichteBearbeiten
Erbauung: 1710[1]
„Das zweigeschossige Traufsteinhaus, im 18. Jh. als «Schwedisches Wirtshaus» mit Badstube erwähnt, erhielt 1891 das bestehende ausgebaute Mansarddach nach Entwurf von Fritz Walter. Erdgeschoß modern entstellt.”[2]
Frühere Adressen[3]Bearbeiten
Geschichte der Eigentümer[7]Bearbeiten
- 1717: Abraham Herdegen[8]
- 1723: Abraham Herdegen, Chirurgus
- 1765: Herdegen Johann, als Sohn
- 1777: Pförringer Helene, subhafte erkaufft, geb. Weikmann
- 1803: Andreas Pförringer
- 1806: Witwe Helena Barbara Pförringer
- 1846: G. Wolfgang Strobel, Kaufmann[11]
- 1854: Strobel Heinr. sel. Sohn, Kaufmann und Nürnberger Manufacturvaarenhandlung[12]
- 1856: Joh. Jac. Hofstätter[13]
- 1859: Hofstätter, Jac. Friedrich[14]
- 1860: Hofstätter, Joh. Fr., Kaufmann[15]
- 1867: Johann Andreas Huß, Vergolder
- 1872: Johann Martin Ulmer, Flaschnermeister
- 1890: Johann Martin und Nanetta Ulmer, Flaschnerseheleute[16]
- 1900: Nanette Ulmer als Witwe
- 1920: Georg Ulmer
- 1972: Oskar Ulmer[17]
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126
- ↑ laut Wunschelchronik, sofern nicht anders angegeben
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ laut Wunschelchronik, sofern nicht anders angegeben
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth und Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
- ↑ Fürther Tagblatt vom 30. Aug. 1856 und Adressbuch von 1857
- ↑ Adressbuch von 1859
- ↑ Adressbuch von 1860
- ↑ Adressbuch von 1890
- ↑ Adressbuch von 1972
BilderBearbeiten
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Gebäude Gustavstraße 4, 6, 8 und 10, rechts Gustavstraße 9, links abzweigende Mühlstraße, Juni 2020
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Anwesen Gustavstraße 4 mit zugemauerten ehem. Ladeneingang mit Durchgang zum Restaurant Duckla im Hintergrund, links Anwesen Gustavstraße 6. Nach dem Durchbruch der Henri-Dunant-Straße das letzte Haus der Gustavstraße. Auf dem Foto von 1952 ist die dafür abgerissene Häuserzeile bis zur Helmstraße noch zu sehen.
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Grafflmarkt in der unteren Gustavstraße links die ehem. Gaststätte Leistlein, in der Bildmitte Gustavstraße 9 links und rechts Gustavstraße 12 und die Gebäude Gustavstraße 10, Gustavstraße 8 und Gustavstraße 6 am 11.6.1977
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Blick aus der Gustavstraße in Richtung Königsplatz, ca. 1952
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
J. Hofstätter hat das Haus Gustavstraße 133 (heute Nr. 6) gekauft, August 1856