Leonhard Michael Schickedanz
- Vorname
- Leonhard, Michael
- Nachname
- Schickedanz
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Leo
- Geburtsdatum
- 1857
- Todesdatum
- 16. Juli 1929
- Beruf
- Werkmeister, Fabrikant, Angestellter
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Schickedanz | 1. Schwiegertochter |
Daniel Kießling | Schwiegersohn |
Elisabeth Schickedanz | Ehefrau |
Emil Kießling | Enkelsohn |
Grete Schickedanz | 2. Schwiegertochter |
Gustav Schickedanz | Sohn |
Leo Schickedanz | Enkelsohn |
Liesl Kießling | Tochter |
Louise Dedi | Enkeltochter |
Madeleine Schickedanz | Enkeltochter |
Leonhard Michael Schickedanz (geb. 1857 in Nürnberg; gest. 16. Juli 1929) war ein Werkmeister, Fassfabrikant und später enger Mitarbeiter im Kurzwaren-Großhandel bzw. Versandhaus "Quelle", den Unternehmen seines Sohnes Gustav Schickedanz.
LebenBearbeiten
Leonhard Schickedanz kam 1857 als Sohn von Johann Nikolaus (geb. 1827; gest. 25. Juli 1883 in Furth im Wald) und Margarethe Babette Schickedanz (geb. Amm) in Nürnberg zur Welt. Sein Vater war Schreinermeister aus Dietzenbach und später Bierfassfabrikant in Nürnberg. Seine Mutter war die Tochter des damaligen Poststallmeisters von Nürnberg-Gostenhof.[1]
Im Oktober 1892 heiratete Leonhard Schickedanz die Bauerntochter Eva Elisabeth Kolb. Die Familie lebte in der Theresienstraße und später in Dambach. Im März 1893 wurde Tochter Liesl und am Neujahrstag 1895 Sohn Gustav geboren.
Bei einem Familienausflug nach München kam es am 13. Juli 1929 zu einem tragischen Autounfall, bei dem seine Schwiegertochter Anna Schickedanz und deren kleiner Sohn Leo starben. Auch er selbst erlitt so schwere Verletzungen, dass er ihnen drei Tage später im Krankenhaus erlag.[2]
LokalberichterstattungBearbeiten
Siehe auchBearbeiten
- Elisabeth Schickedanz
- Liesl Kießling
- Gustav Schickedanz
- Schickedanz (Namensklärung)
- Dambach
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Artikel in der Abendzeitung vom 5. November 2009, abgerufen am 13. Juli 2022
- ↑ Artikel in der Abendzeitung vom 5. Oktober 2009, abgerufen am 10. Juli 2022