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125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Vach

Dazu kam ein Beschluss um die Einladungsflut einzudämmen: alle Einladungen zu Feuerwehren im Fürther Raum werden angenommen, außerhalb nur bei runden Jubiläen und zu Fahnenweihen. Ein Problem sollte mit dem neuen Jahrhundert auch gelöst werden: neue Mitglieder werben! Zum ersten Mal wurde1986 als Werbemöglichkeit die Jugendfeuerwehr angedacht, dass das BRK Erfolg damit hat, war bekannt. Allerdings wurde die Jugendarbeit als arbeitsintensiv eingestuft und somit zuerst mal vertagt. 1987 brachte einige Veränderungen: die Übungen sollten interessanter gestaltet werden, damit mehr kommen und die Gruppen sollten aus Alten und Jungen bestehen. Das Problem innerhalb der Wehr war, dass die mittlere Alterschicht fehlte. Dass Alt und Jung miteinander kann, zeigte die Großübung an der Schmidt Mühle mit THW, BRK und den Zugpartnern Mannhof und Atzenhof. Einen großen Reinfall hatte die Wehr auch noch zu verkraften: es wurde wieder ein Stiftungsball durchgeführt, bei dem um 20 Uhr noch ‫״‬mehr Musiker als Gäste“ anwesend waren. Im März war Vach dann noch durch Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten. Selbst der Michelbach war über die Ufer getreten. An dieses Ereignis konnten sich die älteren Vacher nicht mehr erinnern. Die Wehr musste sogar bei einem Kameraden anrücken: Georg Christgaus Keller füllte sich mit Wasser und musste leer gepumpt werden.

Das Jahr 1989 brachte ein nagelneues LF 16 TS, das in Bonn abgeholt werden musste, denn das alte war ausgemustert worden. Zudem erfolgte ein Fahrzeugtausch: um wieder ein TLF zu haben, kam das Vacher LF 8 nach Fürberg und das Poppenreuther TLF nach Vach. Somit wurde der Oktober mit der Einweisung für die neuen Fahrzeuge verbracht.

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