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Altstadtverein Fürth �

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„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ von Andrea Himmstoß

6 plus begeisterten als musikalische Begleitung der Vernissage. �

Diesen Ausspruch Friedrich Schillers haben sich fünf Frauen zu eigen ge-

Mutterglück aus der Perspek­ tive von Ursula Kranz

macht, die beides schätzen, die Freiheit und die Kunst. Und damit sich die Tochter der Freiheit nach Lust und Laune entfalten kann, damit sie sich nicht rechtfertigen muss und damit sie dabei auch noch frech, frivol, fröhlich – oder wie auch immer – sein darf, haben die fünf freien Frauen die Aktion „Kunstgucker Fürth“ organisiert und in der Freibank am Waagplatz zu Vernissage und Ausstellung geladen: Die Illustratorin Susanne Habermann, die Illustratorin Therese Hein, die Texterin Andrea Himmelstoß, die Künstlerin Susanne Leutsch und die Goldschmiedin Stefanie Stenzel hatten die Idee zu dieser Ausstellung, die im Frühjahr 2012 den Auftakt

Fotos Andrea Himmelstoß

zu einer jährlich stattfindenden Präsentation von Kunstwerken zu einem speziellen Thema bildete. 2012 hieß das Thema Mutterglück. Künstler jeglicher Fachrichtung waren eingeladen, sich um die Teilnahme zu bewerben. Beteiligt haben sich die Fotografin Nina Thilo, Margaretha Maria Mayr mit Mosaiken, Patrick Preller mit seinen insbesondere in Fürth bekannten Kunstwerken, die Glaskünstle-

rin Aida Glamocak, Britta Treichel mit Stickereien sowie die Malerinnen Ursula Kranz, Beate Pappenberger und Uschi Eckbauer. Das Spektrum der Auseinandersetzung mit dem Thema Mutterglück war außerordentlich vielfältig. Und das lag nicht nur an den unterschiedlichen Disziplinen, in denen sich die Kreativen dem Thema annäherten, sondern auch an den unterschiedlichen Erfahrungen mit dem The-

Die Vernissage der Kunstgucker Fürth fand regen Anklang 14