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b te p e M Ä le » Fürfber Sdiülerzeilsdirift

Dass unsere lieben Mitmenschen meist sehr ungehalten sind,wenn es sich um Geld handelt Verkaufspreis DM -.3o ist eine feststehende Tatsache. Darum ist ! auch das Geschäft des Geldeinsammelns eine j höchst undankbare Angelegenheit. Das werden Die "PENNALEN" sind eine jugend­ eigene Zeitschrift. Im auftrag alle. ,die je damit zu tun hatten bestätigen, der Schülermitverwaltung werden I besonders eine Klassensprecherin einer Ober­ sie herausgegeben an der Oberrenlschule, dem Mädchenrealgym­ klasse des MRG’die die Erfahrung machen nasium» der Handelsschule und musste, dass heute nur noch grosses Geld ge­ dem Hum. Gymnasium in Fürth. fragt ist; Kleingeld wird verächtlich wegge­ Postanschrift: Red. der "Pennalen" Fürth(Bay) worfen. Kaiserstr. 92 Oberrealschule Diese Klassensprecherin nämlich sammelte pflichtschuldigst das Geld für eine Theater­ Gedruckt werden die Pennalen in aufführung ein. Die Klasse murrte,da es kurz der Frank.Papierindustrie,Fürth. Die "Pennalen" sind mitglied der vor Weihnachten w^r ohnehin gegen die ihrem "Jungen Presse" und der "Presse Geldbeutel auferiegte zusätzliche Belastung. der Jugend". Sämtliche artikel geben die mei­ Die Klassensprecherin hatte daher einen nung des Verfassers wieder,nicht schweren Stand bei ihren Mitschülerinnen. immer die der redaktion. - Das recht zur kiiirzung eingegangener Aber schliesslich gelang es doch, die Klasse artikel bleibt Vorbehalten. kramte ihr letztes Kleingeld hervor und in Abdruck allen mitgliedern der letzter Minute vor dem Abgabetermin war das "Jungen Presse" und der "Presse der Jugend" genehmigt. Geld beisammen. Die Klassensprecherin hatte nicht mehr die Zeit, noch die Mittel das Chefredakteur; Rainer Wasilewski(0R-6c) Kleingeld in Scheine umzuwechseln. Sie stand vor folgendem Problem:entweder wechselte sie Rürth/Bay. Ludwigstr.67 das Geld um und versäumte somit d<en Abgabe­ Stellvertreter: termin, oder aber aie gab das Geld, zwar unvorschriftsmässig, aber rechtzeitig ab. Sie Bieter kurz (HG-5 ) entschloss sich zu letzterem. So wurde ein Tel. 78 6 71/72/73 prall gefüllter Umschlag im Sekretariat abg£ Redaktion: geben, der seine Wirkung nicht verfehlte . In der darauffolgenden Stunde nämlich ertönte K.Alexander, üigi durch den Lautsprecher die deutliche Auffor­ E.Endres, R.u.K. Foxorny derung

die Klassensprecherin, die den

(alle MRG) schlampigen Umschlag abgegeben hätte , möge B.U.Schinzel, G. Puchs H.B.Kürschner, R. Becker sich im Direktorat einfinden. Es erfolgten R.E.Cotta, J-Badura(al .OR/ keine näheren Angaben über die Herkunft dieses Umschlags. Von besagter Klasse wurde H.Benecke (HG) die Unterbrechung des Unterrichts hingenom­ men, ohne dass die Mädchen ahnten , dass der Graphik: G.Walter (HG')H .Wasilewski Lautsprecher nur auf inre Klasse eingestellt war. Die Aufforderung wiederholte sich,dies­ Anzeigenleitung i.Vertr. mal in energischerem Ton. Doch auch jetzt Else Endres , Fürth/Bay. fand sie nicht die notige Beachtung, da sich Gustavstr.5I Tel.7 23 04 die Klasse in keiner Weise betroffen fühlte: und H.B.Kürschner Nun nahm das Unheil seinen Lauf! Zuerst erfolgte ein lautes Klopfen an der Geschäftsführung: Tur. Dann erschien die Trägerin der höchsten Ursula Oechsner Gewalt persönlich und äusserte ihr missfal­ Bernbach 36 len an der ganzen Sache, indem sie die Klas­ Post Siegelsdorf sensprecherin zur Rede stellte . Als krönen­ Tel. 79 IX 15 den Abschluss schleuderte sie den ganzen Ber Lebenslauf von Klaus schnöden Mammon samt Umschlag der Klassen­ Havenstein wurde uns sprecherin vor die Russe , worauf diese sich freundlicherweise von resigniert an die Aufräumungsarbeiten machte. Bayer.Rundfunk zur Ver­ fügung gestellt. Recht Der gesamtauflage dieser nummer liegt ein herzlichen Dank ! Prospekt der firma Siemens bei.Wir bitten um geschätzte beachtung. Jahrgang

8

Nummer

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2

S c h u le rie its c h n tt der Höheren S c h u te n F u rth s J a h rg a n g

N um m er

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Chefredakteur : K. K/a.sUßufski

3

SteUrertreter : D. Kurz.

Geschäftsführung: U.Oechsner

C w e y iie b e r k ig e g a & b a g m , o ffn e r d m

i C e b a tffio iifa a

g t i o e rU e m r d e r t ä t e J fte w a fc h llu t .

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R.G.Jngereol!

Wenn Jhr nun dos Zeugnis in der Hand haltet und es doch nicht so ausgefallen ist wie J h r Huch vorgestellt h a b tl so d e n k t a n dieses Z ita t. J h r h o b t noch ein halbes J a h r um Euch zu verbessern. Nutzt diese Z e it! -

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